Sozialausschuss vor Ort: Aidshilfe im Kreis Unna

Sozialausschuss vor Ort: Aidshilfe im Kreis Unna

Ein Vor-Ort-Termin der besonderen Art stand am Dienstag auf der Tagesordnung einer kleinen Delegation des Sozialausschusses, denn der Weg führte sie nicht ins Rathaus, sondern in die Kreisstadt nach Unna.

„Das Format ‚Sozialausschuss vor Ort‘ soll den Mitgliedern des Gremiums die Möglichkeit bieten, Einrichtungen mit Relevanz für Schwerte näher kennenzulernen“, so die Ausschussvorsitzende Bianca Dausend, die die Anregung von Ausschussmitglied Uwe Görke-Gott zum Besuch der Aidshilfe im Kreis Unna gerne aufnahm und einen Termin für interessierte Ausschussmitglieder des Sozialausschusses abstimmte.

Vor Ort informierte sie der Geschäftsführer der Aidshilfe, Manuel Izdebski und Ulrich Keller, ehrenamtlicher Vorstand des Vereins, über das vielfältige Angebot und die Arbeit der Einrichtung, von der auch die Stadt Schwerte und damit die Menschen vor Ort profitieren.

Von Präventionsangeboten, über die Möglichkeit, tägliche HIV-Tests zu machen bis hin zu Beratungen, auch in Schulen.

Das Angebot der Aidshilfe Unna ist vielfältig und orientiert sich ganz an den Bedürfnissen der Menschen und geht mit einem starken Präventionsanteil, auch im Bereich der sexualpädagogischen Prävention, an den Start.

Die Aidshilfe im Kreis Unna ist ein eingetragener Verein, der ehrenamtlich geführt und über hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützt wird.

Über die Landesförderung, die zwischenzeitlich vom Land kommunalisiert wurde und mithin vom Kreis Unna ausgezahlt wird und einem Zuschuss des Kreises Unna finanziert sich die kreisweit agierende Aidshilfe, die mit der Schützenhilfe des damaligen Landtagsabgeordneten Wolfram Kuschke seit 21 Jahren im Kreis Unna besteht.

Darüber hinaus erfuhren die Ausschussmitglieder, dass die Zahl der Neuinfektionen seit Jahren konstant bleibt.

Insofern ist es wichtig, weiterhin Geld in die Präventionsarbeit zu stecken, sind sich der Geschäftsführer und der Vorstand der Aidshilfe im Kreis Unna sicher, denn, so Manuel Izdebski: Die deutsche Aidsprävention ist eine Erfolgsgeschichte“. Ein Übertragungsweg bleibt weiterhin die Nutzung nicht steriler Spritzen und so trugen die Vertreter des Schwerter Sozialausschusses den Wunsch an die Aidshilfe heran, ob nicht in Schwerte ein guter Standort für einen entsprechenden Automaten gefunden werden könne.

Hier sagte der Geschäftsführer zum Abschluss eine Prüfung zu und verwies darauf, dass sowohl Polizei und auch die Stadt gleichermaßen im Boot einer solchen Entscheidung seien.

Einig waren sich die Kommunalpolitiker abschließend, dass sie hervorragende Informationen rundum das Thema HIV von der Aidshilfe erhalten haben und dass Uwe Görke-Gott mit dem Vorschlag einen sehr guten Vor-Ort-Termin angestoßen hatte.

*MdB Oliver Kaczmarek holt sich Basisfeedback*

*MdB Oliver Kaczmarek holt sich Basisfeedback*

Der SPD Ortsverein Nördliches Schwerte und Holzen hat sich am Dienstagabend über den Besuch des Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek gefreut.

Hintergrund des Besuchs war der Wunsch, sich zu aktuellen Themen der Ampel-Regierungskoalition und der Bundestagsfraktion auszutauschen.

Für das souveräne Handeln unseres Kanzlers im Umgang mit dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf die Ukraine, gab es große Anerkennung von der Parteibasis. Sorge hingegen wurde laut, als es um die Debatte zur Umsetzung des „Heizungsgesetzes“ ging.

Natürlich hat der Ortsverein auch Oliver Kaczmarek einiges mit auf den Weg nach Berlin gegeben.

Vorsitzender Jens Krammenschneider-Hunscha dankte unserem MdB sehr herzlich für den guten und konstruktiven Austausch und für seine stete Ansprechbarkeit und Verbundenheit.

 

Rat stellte Weichen für die Einrichtung von Notfallinfrastruktur im Krisenfall

Rat stellte Weichen für die Einrichtung von Notfallinfrastruktur im Krisenfall und für neue Elternbeitragssatzung

Schwerte. In der letzten Sitzung vor der Sommerpause befasste sich der Rat unter dem Vorsitz von Bürgermeister Dimitrios Axourgos mit zukunftsweisenden Themen, darunter die Sicherheit der Mitbürger*innen im Falle einer Energieversorgungskrise und die Neufassung der Beitragssatzung für die KiTa-Betreuung.

Alle Infos: https://tinyurl.com/2pne776w

Sitzung des SPD- Ortsvereins Nördliches Schwerte und Holzen

Sitzung des SPD- Ortsvereins Nördliches Schwerte und Holzen

Eine lange Tagesordnung galt es heute abzuarbeiten.
 
Viele Termine galt es inhaltlich vorzuplanen.
 
Hierzu gehören unter anderem  die Beteiligung am  Hospizfest am 18.6. im Alten Dortmunder Weg und das 160 jährige SPD-Jubiläum, das auf dem Gelände der Kulturkneipe auf der Heide gefeiert werden wird. 
 
Politische Themen aus der Fraktionsarbeit der Rats- und Kreistagsfraktion   wurden inhaltlich intensiv, bei guter Stimmung besprochen .
 
Die Sitzung endete daher erst  um 21 30 Uhr 
 

Nationale Wasserstrategie

Nationale Wasserstrategie

Prof. Dr. Uli Paetzel hat gestern Abend im katholischen Pfarrheim St. Marien in Schwerte einen Fachvortrag zur „Nationalen Wasserstrategie“ gehalten.

Mit der Nationalen Wasserstrategie legt die Bundesregierung die Grundlagen für ein modernes Wassermanagement. Angesichts der jetzt schon spürbaren Folgen der Klimakrise will sie damit die natürlichen Wasserreserven Deutschlands sichern. 

Es soll ausreichend und dauerhaft Wasser in guter Qualität für die vielfältige menschliche Nutzung und die Ökosysteme bereitstellen. Prof. Dr. Uli Paetzel ist in seinem Vortrag auf die Herausforderungen der Zukunft der Wasserwirtschaft eingegangen.

Wasser sei ein Allmendegut – eine Privatisierung sollte verhindert werden.

Die SPD Schwerte dankt Prof. Dr. Paetzel für seinen Vortrag.

Die SPD Schwerte plant einige Anträge zu dieser Thematik einzubringen.

SPD-Fraktion Schwerte begeht am 17.5.  den internationalen Tag gegen Homophobie, Biphobie, Interphobie und Transphobie

SPD-Fraktion Schwerte begeht am 17.5.  den internationalen Tag gegen Homophobie, Biphobie, Interphobie und Transphobie

Am 17.5. 1990 beschloss die WHO (Weltgesundheitsorganisation) die Homosexualität von der Liste der psychischen Erkrankungen zu streichen.

Zufällig ergab sich durch dieses Datum eine Parallele zu dem § 175 des deutschen Strafgesetzbuchs, die gleichgeschlechtlichen Beziehungen unter Strafe stellte und erst endgültig 1994 abgeschafft wurde.

Diese Abschaffung wird seitdem am 17.5.  als Tag für Toleranz und Akzeptanz, gegen Diskriminierung und Ausgrenzung begangen.

Erst 2017 konnte die SPD in der damaligen großen Koalition erwirken, dass endlich auch die „Ehe für Alle“ eingeführt und zugelassen wurde.

„Wir kämpfen weiter dafür, dass Homo-, Bi-, Inter- und Transsexuelle nicht mehr von der Gesellschaft diskriminiert, ausgegrenzt und Gewalt ausgesetzt sind“, so Uwe Görke-Gott.