Selbstbestimmungsgesetz tritt in Kraft

Das Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (kurz Selbstbestimmungsgesetz, SBGG) tritt ab heute in Kraft.

Es schenkt trans*, inter* und nicht-binären Menschen endlich die Freiheit, den Geschlechtseintrag und Vornamen ohne unnötige bürokratische Hürden zu ändern.Damit ist nun Schluss mit belastenden Gerichtsverfahren oder entwürdigenden Gutachten.

Denn von nun an genügt eine Erklärung beim Standesamt. Dies ist ein echter Durchbruch, für den wir als NRWSPDqueer mit vielen Aktivist:innen lange gekämpft haben und auf den wir stolz sind.

Doch obwohl wir mit dem SBGG einen riesigen Schritt nach vorn machen, gibt es immer noch einiges zu tun. Diskriminierungen im Alltag, gesellschaftliche Vorurteile und Ablehnung sind mit den Gesetz nicht verschwunden.

Wir müssen weiter dran bleiben, damit trans* Menschen wirklich respektiert werden.

Kürzungen von Fördermittel, wie sie die schwarz-grüne Landesregierung im aktuellen Haushaltsentwurf vorsehen, wirken dieser wichtitgen Aufgabe leider entgegen.

Das Selbstbestimmungsgesetz ist ein Sieg für die Freiheit und Würde aller Menschen in Deutschland. Wir feiern diesen historischen Tag und kämpfen weiter gemeinsam für eine Gesellschaft, in der jede:r sicher und frei leben kann.

*DLRG – Mit Herz und Leidenschaft für uns alle!*

*DLRG – Mit Herz und Leidenschaft für uns alle!*

SPD-Fraktion vor Ort – dieses Mal waren wir bei der Ortsgruppe Schwerte am Detlef-Lewe-Weg zu Gast.

Andreas Pollak und sein Team stellten uns die Arbeit der DLRG e.V. vor. Von der Schwimmausbildung, dem wettbewerblichen Schwimmen bis hin zum Katastrophenschutz wie zum Beispiel bei den Hochwasserereignissen – die Aufgaben sind vielfältig und sie erfordern vor allem Zeit und Leidenschaft für die ehrenamtliche Tätigkeit.

Wer Lust hat mitzumachen, kann sich einfach bei der DLRG melden.

Wir sagen Danke für das tolle Engagement und für die Einblicke in die Arbeit unter zumeist schwierigen Rahmenbedingungen!

 

Kandidatur für den Bundestag

Liebe Genossinnen und Genossen,

in elf Monaten wird ein neuer Bundestag gewählt. Seit nunmehr vier Wahlperioden vertrete ich mit großer Freude und Leidenschaft, aber auch Demut Bergkamen, Bönen, Fröndenberg, Holzwickede, Kamen, Schwerte und Unna als direkt gewählter Abgeordneter im Deutschen Bundestag.

Das Engagement und Herzblut für diese Arbeit ist ungebrochen, der Vorrat an politischen Ideen für eine gute Zukunft im Kreis Unna weiter gut gefüllt. Deshalb bewerbe ich mich erneut bei Euch auf der Delegiertenkonferenz am 21. November in Kamen. Ich möchte bei der Bundestagswahl im Herbst 2025 wieder als Kandidat der SPD antreten und mit Eurer Hilfe und Unterstützung gewinnen.

Wir spüren alle, dass es bei dieser Wahl um viel geht: um den Fortbestand von Demokratie und Freiheit, um Frieden in Europa, um die Grundlagen für Wohlstand und Arbeit und um den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Die SPD hat in ihrer mehr als 160-jährigen Geschichte, wenn es darauf ankam, immer auf der richtigen Seite der Geschichte gestanden und ihren Namen nie ändern müssen. Das ist für uns Ermutigung und Auftrag zugleich, sich auch in dieser, vielleicht historischen Phase klar zu positionieren.

1. Die SPD steht für soziale Politik für dich. Für uns gilt: Wir wollen eine Politik, von der die arbeitenden Menschen profitieren, diejenigen, die in den Betrieben, in den Verwaltungen, in den Krankenhäusern, den Schulen und Kitas und an vielen anderen Orten mehr, jeden Tag dafür sorgen, dass das Land funktioniert und Wohlstand erarbeitet werden kann. Unseren Wohlstand werden wir nur erhalten können, wenn alle Menschen an Arbeit teilhaben können und wenn wir schon bei den Kleinsten dafür sorgen, dass ihre Talente bestmöglich gefördert werden – kurzum: dass alle die gleichen Chancen haben.

2. Die SPD will Wohlstand gemeinsam erarbeiten und fair verteilen. Uns geht es um den Erhalt von Arbeitsplätzen, faire Entlohnung und gute Arbeitsbedingungen, sichere Renten, mehr Wohnungen und einen Alltag mit funktionierenden Kitas und Schulen, hochwertiger medizinischer Versorgung, nachhaltiger Energieversorgung und handlungsfähigen Städten und Gemeinden. Dafür braucht es nachhaltige Investitionen, bei denen die starken Schultern mit den hohen Einkommen und höchsten Vermögen mehr Verantwortung übernehmen müssen.

3. Für die SPD, da muss man nicht herumreden, ist die Lage derzeit schwierig. Das Erscheinungsbild der Ampel-Koalition ist der Grund dafür. Gerade in einer Zeit, in der unter anderem Tausende Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen, ist eine Regierung, die die richtigen Maßnahmen ergreift, besonders wichtig. Deshalb müssen wir die verbleibenden Monate bis zur Wahl nutzen für gezielte Wachstumsimpulse, den Kampf um den Erhalt von Arbeitsplätzen und Investitionen in den sozialen Zusammenhalt und Technologien der Zukunft. Die SPD muss dabei noch deutlicher zeigen, dass sie die Regierung mit ihren Konzepten anführt.

Die SPD im Kreis Unna hat sich immer als Partei für die Menschen in der Region verstanden. Was wir im Bundestag, im Landtag und in den Räten und im Kreistag miteinander erreichen, dient immer dem Ziel, die Situation in unseren Städten, Gemeinden, Dörfern und Ortsteilen zu verbessern. Und so verstehe auch ich meine Aufgabe im Bundestag und leiste meinen Beitrag, damit unsere Interessen in Berlin nicht nur gehört, sondern auch berücksichtigt werden.

Die Entscheidung über die Kandidatur für den Bundestag ist eine Entscheidung der Partei. In den letzten Wochen habe ich mit den Vorsitzenden der SPD-Stadt- und Gemeindeverbände gesprochen und dort bereits Zustimmung zu einer erneuten Kandidatur für den Bundestag erfahren. Die Erklärung der Vorsitzenden der SPD in Städten und Gemeinden meines Wahlkreises, füge ich diesem Brief bei. Mir ist es sehr wichtig, dass wir als Partei zusammenbleiben und gemeinsam für die gleichen Ziele im Kreis Unna kämpfen. Danke deshalb für diese Solidarität vorab!

Ich möchte mit euch gemeinsam kämpfen für den Erfolg der SPD im nächsten Herbst. Für eine starke Sozialdemokratie, die für Freiheit und Demokratie, für Frieden in Europa, für gute Arbeit und gleiche Chancen eintritt. Für soziale Politik, von der nicht die Wenigen, sondern die Vielen in unserem Land profitieren sollen. Lasst uns zusammenstehen und mit Zuversicht und Optimismus in das nächste Jahr gehen!

Freundschaft!

Oliver Kaczmarek

Erklärung: Gemeinsam für eine soziale Politik für den Kreis Unna

Erklärung der SPD-Vorsitzenden aus Bergkamen, Bönen, Fröndenberg, Holzwickede, Kamen, Schwerte und Unna:Gemeinsam für eine soziale Politik für den Kreis Unna.

Bis zu den Wahlen in knapp einem Jahr ist noch viel zu tun.

Die SPD will in diesen Zeiten von Umbrüchen und Zeitenwende den Alltag der Menschen spürbar leichter machen und verbessern. Dabei haben wir besonders die Menschen im Blick, die jeden Tag mit ihrer Arbeit dafür sorgen, dass unser gesellschaftliches Zusammenleben funktioniert.

Diejenigen, die jeden Tag in den Betrieben, Büros, Krankenhäusern,Verwaltungen,Bildungseinrichtungen und vielen mehr alles geben. Wir fordern daher spürbare Investitionen in unsere öffentliche
Infrastruktur und Zukunftstechnologien für Arbeit und Wohlstand der Zukunft und wollen dafür
sorgen, dass Wohlstand gerecht verteilt wird.

Für die Zeit nach dem Erwerbsleben treten wir mit Nachdruck dafür ein, dass das Rentenpaket, mit dem die Rente der arbeitenden Menschen gesichert wird, noch in diesem Jahr kommt.

Denn wir als SPD sind der Meinung, wer sein Leben lang arbeitet hat eine Rente verdient, mit der man gut leben und auskommen kann.

Wir erwarten eine wirksame Entlastung der Städte und Gemeinden von ihren Altschulden noch
vor den Wahlen im September nächsten Jahres, damit vor Ort in Verkehrswege, in Digitalisierung, in Bildung und Gesundheit investiert werden kann. Der Einstieg in die Kindergrundsicherung und damit in die Bekämpfung von Kinderarmut und der bedarfsgerechte Ausbau von Kinderbetreuung muss gelingen!

Wir spüren zugleich: es geht um Grundsätzliches, nämlich um den Fortbestand von Freiheit
und Demokratie. Tausende Menschen haben zu Beginn des Jahres in den Städten undGemeinden des Kreises Unna gegen Extremismus und für unsere offene und vielfältige Gesellschaft demonstriert.

Das ermutigt uns, mit ihnen gemeinsam weiterhin für eine lebenswerte Zukunft und den sozialen Zusammenhalt einzutreten und sich den Feinden von
Freiheit und Demokratie immer wieder entgegenzustellen.

Die SPD hat in ihrer Geschichte
immer für Demokratie und gegen Extremismus gekämpft. Deshalb ist es uns eine Pflicht und
wir setzen diesen Kampf selbstverständlich fort und wollen erreichen, dass alle Parteien der
demokratischen Mitte die Zusammenarbeit mit den Rechtsextremisten ausschließen.

Die SPD hat sich noch viel vorgenommen und wir sind bereit, gemeinsam mit den vielen
engagierten Mitgliedern der SPD im Kreis Unna diese Herausforderungen anzunehmen und
anzupacken.

Dabei wissen wir, dass die Ausgangslage herausfordernd und die SPD gefordert
ist, in der Bundesregierung besser zu kommunizieren und den Alltag der Menschen deutlicher
in den Mittelpunkt ihrer Politik zu stellen. Dem kann die SPD nur Rechnung tragen, wenn sie
entschlossen und geschlossen auftritt.

Dafür treten wir vor und nach den Wahlen gemeinsam
für den Kreis Unna ein, in den Räten und im Kreistag, in Land- und Bundestag und im Europaparlament, im Team und mit aller Kraft, die uns zur Verfügung steht. Mit klarer Haltung für Freiheit und Demokratie. Und mit klarem Kompass für soziale Politik für den Kreis Unna.

Für diese Politik engagiert sich Oliver Kaczmarek seit 2009 für Bergkamen, Bönen, Fröndenberg, Holzwickede, Kamen, Schwerte und Unna erfolgreich im Bundestag.

Daher gibt es aus allen SPD-Gliederungen in seinem Wahlkreis das klare Signal, dass er auch bei der
Bundestagswahl 2025 als Kandidat antreten soll.

Wir als Vorsitzende unterstützen seine
Kandidatur, weil wir mit Oliver Kaczmarek eine starke Stimme in Berlin haben.

 

 

Hartmut Ganzke zu Besuch in Unna

Hartmut Ganzke zu Besuch in Unna

Gruppenbild nach Austausch mit der AIDS Hilfe Kreis Unna.

Gemeinsam mit dem Geschäftsführer Manuel Izdebski sowie den Vorstandsmitgliedern Heinz-Ulrich Keller und Michael Kater besteht Einigkeit: Wichtige Arbeit eines hoch motivierten und engagierten Teams!

Info zu den Red Ribbon in Holzen, was seit 1995 beim Genossen  und Ratsmitglied Uwe Görke-Gott hängt.

Es wird gerade von der Firma Emco Print auf Vordermann gebracht, damit es zum Weltaidstag wieder leuchten kann.


https://www.hartmut-ganzke.de

https://www.aidshilfe-unna.de/de

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rote_Schleife

https://www.facebook.com/profile.php?id=100063765004879

 

Ein Handlungsrahmen Kommunale Friedenspolitik in Schwerte

Ein Handlungsrahmen Kommunale Friedenspolitik in Schwerte

Angesichts der neuen Herausforderungen, dem Ukraine-Krieg und dem Israel-Palästina-Krieg sowie dem Erstarken von Antisemitismus, Gewaltbereitschaft und Faschismus, erscheint es uns notwendig, einen Orientierungsrahmen für Friedensarbeit vor Ort in der Stadt zu ermöglichen und u. a. auch Schüler*innen für die bewusste Gestaltung demokratischer Prozesse zu gewinnen. Ein entsprechender Antrag von uns wurde in Richtung der Kultur- und Weiterbildungsbetriebe (KuWeBe) gestellt.

„Wir brauchen in unserer Stadt die Wiederaufnahme und Weiterentwicklung der kommunalen Friedenspolitik. Als SPD wollen wir damit die Partnerschaftsarbeit von Schwerte stärken und dazu beitragen, alle zivilgesellschaftlichen Akteure in diesem Bereich zusammenzubringen.“, betont Marc Seelbach, der Fraktionsvorsitzende der SPD.

Wie vor 40 Jahren als erstmalig ein solcher Plan aufgelegt wurde, kann sich durch diese Initiative die Bedeutung von Erinnerung ändern und das Eintreten für die Demokratie gestärkt werden.

Herbstferien

Wir  wünschen allen Schülerinnen, Schülern, Eltern, Lehrerinnen und Lehrern schöne und erholsame Herbstferien!

#ferien #herbstferien #herbst #oktober #freitag #schule #schwerte #nrw 🍁🍂☀️

Coming-Out-Tag

Seit 1988 wird am 11. Oktober alljährlich der „Coming-Out-Tag” begangen. Mit diesem Tag sollen Lesben, Schwule, Bisexuelle sowie trans*, inter* und andere queere Menschen (LSBTIQ*) dazu ermutigt werden – sofern sie persönlich dazu bereit sind – ihre sexuelle bzw. geschlechtliche Identität öffentlich zu zeigen.

Neben Aufklärung ist die Sichtbarkeit von LSBTIQ* eines der besten und oft wirksamsten Mittel gegen Queer-Feindlichkeit. Menschen, die in ihrem familiären, privaten oder beruflichen Umfeld LSBTIQ* kennen, haben seltener Vorurteile oder negative Einstellungen gegenüber Menschen auf Grund ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität.

Auch heute ist die Entscheidung, sich in seinem privaten oder beruflichen Umfeld zu outen, oftmals immer noch kein leichter Weg. Neben der eigenen Angst vor Diskriminierung und Ausgrenzung, sind es vor allem diskriminierende Erfahrungen in der Schule, der Öffentlichkeit oder im Freundeskreis, die es insbesondere jungen LSBTIQ* schwer machen, sich offen zu ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität zu bekennen.

Gerade angesichts der zunehmenden Queer-Feindlichkeit und des Erstarkens extrem rechter Kräfte, die öffentlich und sehr lautstark, Menschen aufgrund ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität ablehnen, deren Existenz leugnen, sie pathologisieren und ihnen ihre Rechte absprechen wollen, erfordert der Schritt zum persönlichen Coming Out sicherlich noch einmal besonderen Mut.

Als SPDqueer ist es unser Ziel, dass queere Menschen sicher und ohne Angst vor Übergriffen oder Diskriminierung ihr Coming Out haben können. Queere Aktionspläne des Bundes, aber auch der Länder sind dabei eine wichtige Unterstützung, müssen aber auch über die entsprechenden Strukturen und finanzielle Ausstattung verfügen, um gezielt der zunehmenden Queer-Feindlichkeit etwas entgegensetzen zu können.

In diesem Sinne, Happy Coming Out-Day! Sei mutig und geh deinen Weg! Du bist nicht allein!

Link:

https://www.instagram.com/queeresbuendnis_schwerte/profilecard/?igsh=MW9iZXc5b25nNDF1YQ==

Lange Tagesordnung auf der heutigen Ortsvereinssitzung

Lange Tagesordnung auf der heutigen Ortsvereinssitzung

Fünfzehn Themen standen heute auf der Tagesordnung, die, wie immer, in sehr angenehmer und fröhlicher Atmosphäre behandelt und zu denen auch Beschlüsse gefasst wurden.

Bevor es losging stellte Vorsitzender Jens Krammenschneider-Hunscha unser neues Mitglied Julian Evans vor, der nun in Holzen mit Frau und Tochter wohnt.

Einen großen Raum nahmen natürlich die ersten Vorbereitungen für die bevorstehenden Wahlen ein.

Aber auch Aktivitäten zum 875-jährigen Jubiläum 2025 in Holzen oder die Gestaltung der Busshaltestelle an der Heideschule wurden besprochen.

Nach ca. 2 1/2 Stunden konnte der Vorsitzende Jens Krammenschneider-Hunscha die Versammlung mit guten Ergebnissen schließen.