ASF-Frauenkonferenz fordert Zusammenarbeit der Städte mit Projekt “Competentia“ bei der WFG des Kreises

Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) im Kreis Unna hat sich nach der Pandemie erstmalig wieder in Präsenz getroffen und über frauenpolitische Themen diskutiert. So will die Arbeitsgemeinschaft das Thema Wohnungsmarkt für Frauen und den Arbeitsmarkt im Kreis Unna in der kommenden Sitzung mit Sozialdezernent Torsten Göpfert intensiv betrachten.

Die neu gewählte Landtagsabgeordnete Silvia Gosewinkel hielt ein Grußwort und betonte, dass sie insbesondere die sozialen Themen aus dem Wahlkreis mit nach Düsseldorf nehmen möchte. In der Runde wurden dann auch schon einige Aspekte diskutiert: Angefangen mit den aktuellen Problemen der Tafeln, die die wöchentlichen Ausgaben nicht mehr gewährleisten können, über das Thema Gewalt und die Finanzierung der Frauenhäuser, bis zur wichtigen Arbeit von Ehrenamtlichen, die in vielen Beriechen der Gesellschaft unverzichtbar sind.

Die verstärkte Beteiligung von Frauen am Erwerbsleben ist für die ASF besonders relevant. Deshalb wurde ein Initiativantrag formuliert und einstimmig beschlossen: Die ASF fordert darin, dass die Wirtschaftsfördereinrichtungen in den 10 kreisangehörigen Städte strukturiert und intensiv mit dem Projekt “Competentia“ bei der WFG des Kreises Unna zusammenarbeiten sollen. Das Projekt hält durch die dortigen Mitarbeiterinnen ein großes Unterstützerpotential für die Städte bereit. Es hat sich jedoch bei Nachfragen gezeigt, dass die Nutzung dieses Potentials bei den Wirtschaftsförderungen der Städte noch intensiver genutzt werden sollte, um bei den Themen wie Mitarbeiterinnen -gewinnung und -bindung sowie bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch zukunftsfähiger zu werden.

Die ASF im Kreis Unna ist der Meinung, dass nur eine starke Inanspruchnahme dieses Projektes der WFG im Kreis dazu beitragen wird, dass dieser Teilbereich der Wirtschaftsförderung auch über das Jahr 2022 hinaus, erhalten bleiben kann.

Bei den Vorstandswahlen wurden Bettina Schwab-Losbrodt aus Selm als Vorsitzende, Sandra Hagen aus Bergkamen und Sigrid Reihs aus Schwerte als Stellvertreterinnen gewählt.

Als Beisitzerinnen wurden Afitap Bozkurt-Ogniwek, Brigitte Matiak, Claudia Becker-Haggeney, Friederike Konik, Gudrun Herrmann, Karin Goddinger, Manuela Veit, Monika Wernau, Petra Hartig, Ulla Meise Ulrike Maczkowiak sowie  Ute Scheunemann gewählt.

SPD Pressemitteilung: Seniorenpflegeheim in Ergste !?!

SPD Pressemitteilung: Seniorenpflegeheim in Ergste !?!

Mitten in Ergste, bei Edeka um die Ecke, wäre nach Meinung der SPD Schwerte ein idealer Standort für ein Seniorenpflegeheim gewesen.

Mit wenigen Schritten hätten die betagten Bewohner*innen selbständig, oder mit Begleitung von Angehörigen, Apotheke, Optiker, Frisör und Café Note erreichen und sogar Veranstaltungen in der künftigen Neuen Ergster Mitte besuchen können.

Das Seniorenheim hätte einen Platz mitten im Herzen von Ergste gehabt.

Doch der SPD-Antrag den Bebauungsplan für das „Sauerfeld“ am Mühlendamm entsprechend zu ändern, hat im Planungsausschuss keine Mehrheit gefunden.

Der gültige Bebauungsplan ermöglicht am Ergster Mühlendamm/Sauerfeld eine 3-geschossige dichte Wohnbebauung.

Ein Investor steht bereit und möchte ein Gebäude mit diversen Wohneinheiten inklusive Tiefgarage errichten.

Das ist jetzt umsetzbar.

Dabei ist eine Seniorenpflegeeinrichtung im Schwerter Süden dringend notwendig.“, betonen die Ergster SPD-Ratsvertreter Claudia Belemann-Hülsmeyer und Carsten-André Gey. „69 Pflegeplätze fehlen in Schwerte, besonders die Stadtteile Villigst und Ergste sind komplett unterversorgt.“, erläutert die SPD-Ortsvereinsvorsitzende und Kreistagsabgeordnete Sigrid Reihs.

Im Pflegebedarfsplan des Kreises Unna wird die sozialraumorientierte Schaffung von Pflegeheimplätzen gefordert, d.h. erwünscht ist eine enge Anbindung an den gewohnten Lebensraum der Menschen.

Nun soll die Verwaltung prüfen, welche alternative Flächen im Schwerter Süden potentiell für den Bau eines Altenheims genutzt werden könnten.

Denn eines steht fest seit der letzten Sitzung des Bau-Ausschusses: am Mühlendamm bzw. Sauerfeld, direkt neben Edeka, mitten im Herzen von Ergste, wird es zum Bedauern der SPD-Schwerte keine derartige Einrichtung geben.

 

 

Vorstand AsF im UB Unna

Sigrid Reihs und Afitap Bozkurt-Ogniwek sind heute in den Vorstand der AsF im UB Unna gewählt worden. 

„Wir haben einfach tolle Frauen im UB“, lobte unsere neugewählte Landtagsabgeordnete Silvia Gosewinkel.

Mit diesen tollen Frauen wollen wir für mehr Geschlechtergerechtigkeit kämpfen.

#spd #sozialdemokratie #frauen #gerechtligkeit #politik #engagement #unterstützung #kommunalpolitik #unterbezirk #nrw #gemeinsamstark

Mahnwache am 19.5. macht Vergewaltigungen im Krieg zum Thema

Immer schon waren Vergewaltigungen von Frauen in Kriegen ein Mittel der strategischen Kriegführung.

Seit dem Jugoslawien-Krieg wissen wir, dass dieser Gewaltakt von Männern an Frauen als bewusste Maßnahme der Demütigung benutzt wird.

Und seit Beginn der zweitausender Jahre gibt es endlich bei der UN eine Beobachterin, die dieses unfassliche kriegerische Handeln beobachtet.

Es bleibt nicht mehr ungesehen.

Am kommenden Donnerstag, den 19.5. 2022 um 18.30 Uhr bei der Mahnwache auf dem Markt wollen wir in Solidarität mit den Frauen, die im Ukraine-Krieg Opfer von Vergewaltigungen geworden sind, mit weißen T-Shirts auf dem Markt stehen.

Und für diejenigen, die dazu bereit sind, haben wir Theaterblut besorgt, um die blutigen Spuren, dieser Gewalttaten sichtbar zu machen. Frauen in Litauen und Estland haben auch schon in dieser Weise gegen diese Vergewaltigungen protestiert.

Wir stellen uns mit ihnen in eine Reihe.

Diese Vergewaltigungen im Ukraine-Krieg fordern uns auf, dass wir sie sichtbar machen müssen, in Diskussionen, bei unseren Protesten und in unserem Handeln für den Frieden.

Darum kommt bitte alle am nächsten Donnerstag in weißen T-Shirts auf den Markt.

Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie

Am heutigen Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie dürfen wir nicht vergessen, dass Homosexualität noch bis 1992 laut der Weltgesundheitsorganisation WHO als „Krankheit“ galt.

Auch heute noch sind gleichgeschlechliche Beziehungen in über 69 Ländern gesetzlich verboten.

#idahobit2022 #spdschwerte #ratsmitglieduwegörkegott #rathausschwerte #pridefahne#queerevielfalt 

Landtagswahlen 2022

Die Stimmbezirke für Schwerte sind ausgezählt – 47 von 47.

Das sind die Ergebnisse:

Erstimmen:
Hartmut Ganzke (SPD): 36,05 %
Marcal Zilian (CDU): 28,38 %
Hans Hierweck (Grüne): 18,64 %
Susanne Schneider (FDP): 7,05 %
Jürgen Chmielecki (AfD): 4,65 %
Anke Willnat (Die Linke): 2,40 %

Zweitstimmen:
SPD: 32,14 %
CDU: 31,55 %
Grüne: 18,92 %
FDP: 5,26 %
AfD: 4,67 %
Die Linke: 1,81 %

Angaben ohne Gewähr 

Waffeln gegen Waffen

Bei der gemeinsamen Aktion „Waffeln gegen Waffen“ der @migration_und_vielfalt, @jusosschwerte und ASF Schwerte konnten wir über 200€ an Spenden sammeln.

Heute haben wir es den Naturfreunden Schwerte für ihre Ukraine Hilfe übergeben.

#spd #helpforukraine #schwerte #solidarität

SPD-Fraktion vor Ort bei den Stadtwerken Schwerte

SPD-Fraktion vor Ort bei den Stadtwerken Schwerte!

Aus aktuellem Anlass tagte die SPD Fraktion am 09.05. in den Räumlichkeiten der Stadtwerke Schwerte: durch den Krieg in der Ukraine sind die Energiepreise in die Höhe geschnellt und bringen einkommensschwache Haushalte an die Grenzen ihrer Belastbarkeit.

Der Geschäftsführer der Stadtwerke, Sebastian Kirchmann informierte in einem Vortrag über die aktuellen Entwicklungen am Gasmarkt und die Konsequenzen für die Schwerter Energieversorgung.

Die SPD-Ratsmitglieder hatten eine Reihe von Fragen und Anregungen aus ihren Wahlkreisen mitgebracht.

So sei es wichtig, dass einkommensschwachen Haushalten gezielte Unterstützungsangebote unterbreitet werden und auch die Preisentwicklungen transparent und einfach erklärt werden sollten.

Der wirtschaftliche Hintergrund ist eindeutig. Vor allem die stark gestiegenen Energiepreise treiben seit Monaten die Inflation in die Höhe. Die Teuerungsrate in Deutschland ist wegen des Kriegs in der Ukraine und anziehender Energiepreise im April weiter auf 7,4 Prozent gestiegen.

Dies ist der höchste Stand seit Oktober 1981, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.

Die Ampelkoalition reagierte zwar schnell mit zwei milliardenschweren Entlastungspaketen. Doch reicht das kaum aus, um die immensen Energie-Belastungen der Bürger auch nur annähernd abzufedern?

Der direkte Einfluss von Kommunalpolitik ist an der Stelle begrenzt, wenngleich es vor Ort gilt durch den Ausbau der erneuerbaren Energien die Abhängigkeit von Drittländern zu verringern.

Die SPD war sich einig: Der Staat müsse die enorme Belastung der Bürgerinnen und Bürger abmildern.

Das gelte insbesondere für einkommensschwache Haushalte.