Volkstrauertag

Am heutigen Volkstrauertag wurde im Bürgersaal des Rathauses der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht.  

An der Gedenkfeier, zu der der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. eingeladen hatte, nahmen auch Mitglieder der SPD-Fraktionen von Rat und Kreistag sowie unser Landtagsabgeordneter Hartmut Ganzke teil. 

Eindringlich erinnerten der Vorsitzende Tim Frommeyer, Regierungspräsident Heinrich Böckelühr und Landrat Mario Löhr sowie Andrea Reinecke vom Kulturbüro im KuWeBe an die Genese, Intention und Bedeutung des Volkstrauertages als Beitrag zur Erinnerung und Versöhnung – gerade angesichts des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine. 

Musikalisch unterstützt wurde die Veranstaltung vom Ruhrstadtorchester.

Die abschließende Kranzniederlegung erfolgte durch Vertreter der Schwerter Schützen. 


 

Outdoor-Treff für Jugendliche in Holzen

Uwe Görke-Gott und Reinhild Hoffmann, SPD-Ratsmitglieder aus Holzen, sind sehr erfreut darüber, dass der Jugendhilfeausschuss ihrer Anregung gefolgt ist und gestern beschlossen hat, die Verwaltung zu beauftragen, einen Outdoor-Treff für Jugendliche auf dem Spielplatz am Zimmermanns Wäldchen zu schaffen.

Es soll geprüft werden, ob eine überdachte Sitzgruppe aufgestellt werden kann.

Um den städtischen Haushalt nicht zu sehr zu belasten, soll nach Sponsoren gesucht werden.

🌳Stimmt mit ab, welche Bäume auf dem Marktplatz gepflanzt werden sollen. 🌳

Umgestaltung Marktplatz: Bürger*innenbeteiligung zur Auswahl der Bäume

Schwerte. Als dritte Beteiligung können jetzt die Schwerter Bürger*innen über die Wahl der Baumart in den Baumdecks der geplanten Marktterrassen in der Zeit vom 02.11. bis 25.11.2022 im MitMachBüro und online abstimmen. In den drei Baumdecks werden drei standortgerechte und klimaresiliente Baumarten gepflanzt. Die Bäume wurden in Rücksprache mit einem Baumgutachter anhand der Bewurzelung, Klimaneutralität und Insektenfreundlichkeit ausgewählt.

Aufgrund der Bedeutung des Marktplatzes und der Umgebung für die Schwerter Bürger*innen wird der Planungsprozess zur Umgestaltung von Beteiligungsformaten flankiert. Nach dem Voting des Pflastermaterials auf dem kleinen Marktplatz und Marktplatz im Mai 2021, durften im August 2021 die Kinder ihre Stimme für die geplanten Spielgeräte abgeben.

Zur Auswahl stehen fünf unterschiedliche Baumarten, welche auf der Internetseite und im Büro der MitMachstadteingesehen werden können (Baumanpflanzungen auf dem Marktplatz | Beteiligung NRW Stadt Schwerte). Bürger*innen können zwischen folgenden Bäumen auswählen:

Amberbaum (Liquidambar styraciflua)

Feldahorn (Acer campestre)
Hopfenbuche (Ostrya carpinifolia)
Rot-Ahorn (Acer rubrum)
Schnurbaum (Sophora japonica)

Der prägende Bereich der Schwerter Innenstadt um den Marktplatz und den anschließenden kleinen Markt sowie die angrenzenden Straßenräume stellen einen wichtigen Ort der Begegnung und Kommunikation innerhalb des Schwerter Stadtgefüges dar. Der Stellenwert wird durch die angrenzenden Gastronomiebetriebe, den Wochenmarkt und weiteren über das Jahr verteilte Großveranstaltungen befördert. Zudem bildet das Gebiet ein städtebaulich bedeutendes Scharnier zwischen der Haupteinkaufszone der Schwerter Innenstadt und der Altstadt sowie im weiteren Verlauf der Ruhr.

https://beteiligung.nrw.de/portal/schwerte/beteiligung/themen/1001663

Hier geht es zur Befragung:

 

Gedenkfeier zur Reichsprogromnacht

Gedenkfeier zur Reichsprogromnacht: in Schwerte keine Pflichtveranstaltung, sondern vielen  Schwerter*innen ein Herzensanliegen.

Mahnung gegen das Vergessen, gegen Unachtsamkeit und Feigheit, gegen Antisemitismus und Rassismus. Aufruf einzustehen für ein friedliches Miteinander.

Danke an die vielen Akteur*innen und Teilnehmer*innen!

Unter ihnen: zahlreiche SPD Mitglieder aus der ganzen Stadt, Jusos, viele SPD-Rats- und Kreistagsmitglieder, unser Kämmerer und natürlich unser Bürgermeister.

Jusos Schwerte setzen sich für Cybersicherheit ein

Jusos Schwerte setzen sich für Cybersicherheit ein

Auf Initiative der Jusos Schwerte hat die SPD-Fraktion einen Antrag an den Jugendhilfeausschuss und an den Schulausschuss auf den Weg gebracht, Projekte auf kommunaler Ebene zur Stärkung der Cybersicherheit zu prüfen. Burak Cakanoglu, Vorsitzender der Jusos Schwerte, erklärt: „Rund 15% der Jugendlichen in Deutschland haben schon Erfahrungen mit Cybermobbing als Opfer gemacht.

Es ist daher notwendig, Projekte auf kommunaler Ebene zu initiieren, die den Schutz vor Cybermobbing und Cybergewalt stärken.“ Der stellvertretende Vorsitzende der Jusos Schwerte Maximilian Lindenberg und Medienbeauftragte der Jusos Schwerte Lia Schlieper ergänzen: „An Schulen kommt Cyberkriminalität häufig vor.

Lediglich 38% der Lehrerinnen und Lehrer in Deutschland geben an, dass Cybermobbing an ihrer Schule kein Problem ist“.

In den Prozess soll die Schwerter Jugend über das Kinder- und Jugendparlament (KiJuPa) und über die Schülervertretungen der weiterführenden Schulen einbezogen werden. „Zur Gestaltung solcher Projekte sollen sowohl das Kinder- und Jugendparlament als auch die Schülervertretungen der weiterführenden Schulen in Schwerte einbezogen werden, damit auch Betroffene bzw.

Opfer von Cybermobbing, Hetze im Netz und anderen Fällen von Cybergewalt erreicht werden“, sind sich Finn Schlieper und Simon Kramer, beide stellvertretende Vorsitzende der Jusos Schwerte und Mitglied des KiJuPa-Ältestenrats, einig. Insgesamt sind die Jusos Schwerte überzeugt, dass Projekte auf kommunaler Ebene mit Einbezug der Schwerter Jugend die Cybersicherheit stärken können.

Frauenbündnis fordert ein klares Ja zum Familienbüro

Die Arbeitsgemeinschaft Schwerter Frauengruppen verabschiedete in ihrer Sitzung in der VHS Irmtraud Ruder aus ihrer Runde. 

Sehr passend, da sie dort über Jahrzehnte nicht nur Frauenbildungskurse angeboten hat.

 Sie arbeitete als Vertreterin des Fördervereins der Schwerter Beginenhöfe 14 Jahre im überparteilichen Netzwerk intensiv mit und hat mache Aktionen Nein zu Gewalt an Frauen mitgestaltet. 

So hisst das engagierte Bündnis am 25.November am bundesweiten Aktionstag um 5 vor 12 Uhr mit dem Bürgermeister die Flagge von Terre de Femme https://www.frauenrechte.de/unsere-arbeit/aktionen/fahnenaktion als deutliches Signal gegen Gewalt an Frauen vor dem Schwerter Rathaus.

In diesem Zusammenhang wurde diskutiert wie wichtig ein Familienbüro als niederschwellige Anlaufstelle bei dem Thema Häusliche Gewalt sein kann.  „Im nächsten Jugendhilfe-Ausschuss wird das Thema widererwarten nicht beraten, da der städtische Haushalt es nicht hergebe. 

Seit 2016 fordert das Bündnis für Familie diese Anlaufstelle. 2017 gab es erste Beschlüsse im Jugendhilfe-Ausschuss, im Spät-Sommer hat das Jugendamt einen aufwendigen Workshop organisiert und nun ist wieder alles vom Tisch.“, zeigt sich die Sprecherin Gudrun Körber fassungslos.

Von der Gruppe starke Frauen für Schwerte unterstützen Martina Först-Schlüter und Hanna Alsalum die Argumentation für ein Familienbüro in Schwerte.

Aus ihren Gesprächen mit Frauen mit Migrationsgeschichte wissen sie: Das Jugendamt als Behörde aufzusuchen ist eine viel zu hohe Hemmschwelle. 

Ein zentrales Familienbüro in einem der zahlreichen stadtnahen Leerstände ermöglicht Frauen und Familien sich einfach Hilfe zu suchen, denn die Unsicherheit und Not sei oft groß.

Christel Timmer von den evangelischen Frauenhilfen unterstreicht. „Alle Kommunen im Kreis Unna haben diese präventiv arbeitenden Einrichtungen, die hohe Folgekosten vermeiden, nur Schwerte und Selm nicht.“

Die Frauen sind sich einig, gerade in schlechten Zeiten zahlt sich diese Investition aus um hohe soziale Folgekosten im Jugendamtsbudget zu können verhindern.

Es ist ausgemachte Sache, das überparteiliche Frauenbündnis wir den Kontakt zur Politik suchen und für ein Familienbüro in Schwerte kämpfen.

PM: Stadt Schwerte

Fruchtbarer Austausch mit Elsebad-Vorstand

Fruchtbarer Austausch mit Elsebad-Vorstand

Welche Auswirkungen hat die allgemeine Energiekrise auf das Elsebad?

Welche Hochwasserschutz-Maßnahme favorisiert der Vorstand derzeit?

Wie funktioniert die Finanzierung des Bürgerbades?

Beim Besuch  von Mitgliedern der SPD-Fraktion bei einer Vorstandssitzung des Elsebad-Teams ging es um wichtige, zukunftsweisende Themen rund um das großartige Schwerter Freibad.

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Marc Seelbach wurde begleitet von seiner Stellvertreterin Angelika Schröder, SPD-Ratsfrau Claudia Belemann-Hülsmeyer und SPD-Kreistagsmitglied Sigrid Reihs, letztere sind explizit politische Vertreterinnen für den Schwerter Süden.

Auf besonderes Interesse stieß beim Elsebad-Team der aktuelle SPD-Antrag, Schwerter Anlagen für Erneuerbare Energien genossenschaftlich zu organisieren.

Das Elsebad strebt einen CO2-neutralen Betrieb an, dafür sind jedoch voraussichtlich große finanzielle Investitionen notwendig.

Derzeit kann nur ein kleiner Teil der Energiekosten über Photovoltaik bedient werden, das Elsebad wird noch mit Gas beheizt.

Das soll sich ändern! Das SPD-Team betonte seine Hochachtung gegenüber dem beeindruckenden ehrenamtlichen Engagement, das im Elsebad geleistet wird, und bedankte sich für den interessanten Austausch: „Solche informellen Gespräche und Informationen sind wichtig für die Meinungsbildung und um die eigenen Netzwerke auszubauen“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Marc Seelbach.