Stellungnahme der SPD-Fraktion zum Artikel „Kein Neubaugebiet auf der Schwerterheide: CDU legt Rolle rückwärts ein“, RN, 27.01.2022

Stellungnahme der SPD-Fraktion zum Artikel „Kein Neubaugebiet auf der Schwerterheide: CDU legt Rolle rückwärts ein“, RN, 27.01.2022

Mit Erstaunen nehmen wir die abermalige Rolle rückwärts der Schwerter CDU zur Kenntnis.

Seit mehreren Jahren leitet diese Partei den Ausschuss für Stadtentwicklung und beklagt nun die mangelnde Umsetzung seitens der Stadt?

Für uns ist das nur ein vorgeschobenes Argument, denn einmal mehr wird deutlich, dass in unserer Gesellschaft die Lauten und mutmaßlich Empörten mehr Gehör finden als andere.

Im Falle des angedachten Neubaugebietes Waldstraße werden von der CDU wohnungssuchende Menschen allein gelassen, junge Familien, insbesondere die, die keine Erbschaft im Rücken haben und finanziell nicht auf Rosen gebettet sind.

Die SPD-Fraktion hat in den letzten Monaten mehrfach ihre Position deutlich gemacht.

Vor dem Hintergrund des Klimawandels und des sozialen Ausgleichs müssen wir unsere Städte anderes planen und bauen.

Wir haben Anträge gestellt zu alternativen Wohnformen (Tiny House) und zu der Umwidmung von innerstädtischen Gewerbeflächen zu Wohneinheiten.

Wir forcierten ein Schwammstadtkonzept für Schwerte und wir bebauen Sportplätze.

In einer modernen Stadtentwicklungspolitik werden die Stadtränder arrondiert und dann nach innen verdichtet.

Da wo es statisch möglich ist, werden wir in die Höhe bauen. All das erfordert eine gemeinsame Anstrengung von uns allen.

Was in einer solidarischen Gesellschaft nicht funktionieren wird ist, dass sich einige wegducken, wenn es anfängt weh zu tun, wenn der der Wandel vor der eigenen Haustür von statten geht und es politisch auch mal ungemütlich wird.

Gestaltende aktive Stadtentwicklungspolitik braucht Verlässlichkeit.

Andere Städte folgen dem Schwerter Beispiel und gründen ähnliche Gesellschaften wie unsere IEG, um mit der erwirtschafteten Rendite innerstädtische Flächen aufzubereiten, die von privaten Investoren mangels Gewinnaussicht niemals angerührt würden.

So wird in Schwerte auch das Quartier am Senningsweg entwickelt.

Ohne die IEG wäre diese Fläche niemals angegangen worden.

Um die Zukunft der städtischen Tochter IEG muss man sich nun aber ernste Sorgen machen.

Wir stehen weiterhin dazu, vor allem im Hinblick auf den öffentlich geförderten Wohnungsbau.

In Ihrem Wahlprogramm verspricht die CDU eine Stärkung der IEG, die Ausweisung neuer Baugebiete und eine Offensive für eine 50.000 Einwohnerstadt.

Wie verträgt sich das mit dieser Entscheidung?

Handeln nach dem Sankt-Florian Prinzip und politisches Wirken wie ein Fähnchen im Wind werden Schwerte nicht nach vorne bringen, weder im Hinblick auf eine moderne Stadtentwicklung und schon gar nicht auf die Herausforderungen des Klimawandels.

SPD-Fraktion im Rat der Stadt Schwerte

Rolle rückwärts der Schwerter CDU zur Kenntnis.

Seit mehreren Jahren leitet diese Partei den Ausschuss für Stadtentwicklung und beklagt nun die mangelnde Umsetzung seitens der Stadt?

Für uns ist das nur ein vorgeschobenes Argument, denn einmal mehr wird deutlich, dass in unserer Gesellschaft die Lauten und mutmaßlich Empörten mehr Gehör finden als andere.

Im Falle des angedachten Neubaugebietes Waldstraße werden von der CDU wohnungssuchende Menschen allein gelassen, junge Familien, insbesondere die, die keine Erbschaft im Rücken haben und finanziell nicht auf Rosen gebettet sind.

Die SPD-Fraktion hat in den letzten Monaten mehrfach ihre Position deutlich gemacht.

Vor dem Hintergrund des Klimawandels und des sozialen Ausgleichs müssen wir unsere Städte anderes planen und bauen.

Wir haben Anträge gestellt zu alternativen Wohnformen (Tiny House) und zu der Umwidmung von innerstädtischen Gewerbeflächen zu Wohneinheiten.

Wir forcierten ein Schwammstadtkonzept für Schwerte und wir bebauen Sportplätze.

In einer modernen Stadtentwicklungspolitik werden die Stadtränder arrondiert und dann nach innen verdichtet.

Da wo es statisch möglich ist, werden wir in die Höhe bauen. All das erfordert eine gemeinsame Anstrengung von uns allen.

Was in einer solidarischen Gesellschaft nicht funktionieren wird ist, dass sich einige wegducken, wenn es anfängt weh zu tun, wenn der der Wandel vor der eigenen Haustür von statten geht und es politisch auch mal ungemütlich wird.

Gestaltende aktive Stadtentwicklungspolitik braucht Verlässlichkeit.

Andere Städte folgen dem Schwerter Beispiel und gründen ähnliche Gesellschaften wie unsere IEG, um mit der erwirtschafteten Rendite innerstädtische Flächen aufzubereiten, die von privaten Investoren mangels Gewinnaussicht niemals angerührt würden.

So wird in Schwerte auch das Quartier am Senningsweg entwickelt.

Ohne die IEG wäre diese Fläche niemals angegangen worden.

Um die Zukunft der städtischen Tochter IEG muss man sich nun aber ernste Sorgen machen.

Wir stehen weiterhin dazu, vor allem im Hinblick auf den öffentlich geförderten Wohnungsbau.

In Ihrem Wahlprogramm verspricht die CDU eine Stärkung der IEG, die Ausweisung neuer Baugebiete und eine Offensive für eine 50.000 Einwohnerstadt.

Wie verträgt sich das mit dieser Entscheidung?

Handeln nach dem Sankt-Florian Prinzip und politisches Wirken wie ein Fähnchen im Wind werden Schwerte nicht nach vorne bringen, weder im Hinblick auf eine moderne Stadtentwicklung und schon gar nicht auf die Herausforderungen des Klimawandels.

SPD-Fraktion im Rat der Stadt Schwerte

https://www.ruhrnachrichten.de/schwerte/kein-neubaugebiet-auf-der-schwerterheide-cdu-leitet-rolle-rueckwaerts-ein-w1718313-p-2000432759/

SPD Schwerte begrüßt Kooperation zwischen Stadt und Ruhr-Universität

Als ein gutes Signal wertet Marc Seelbach, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD, die Kooperation zwischen der Stadt Schwerte und der Fakultät Biologie und Biotechnologie der Ruhr-Universität Bochum.

Mit einer Kooperationsvereinbarung, dem sog. Memorandum of Understanding, haben beide Kooperationspartnerinnen den Rahmen abgesteckt, wie die Zusammenarbeit künftig Gestalt annehmen kann.

Die Studierenden werden in Projekten ihr Fachwissen einbringen können bei konkreten stadtplanerischen Maßnahmen mit biologischer und biotechnologischer Tragweite (z.B. dem Klimagarten in Wandhofen, dem Wildnisentwicklungsgebiet im Schwerter Wald, den Renaturierungen Schwerter Gewässer).

„Wir freuen uns, dass Stadt und Universität die Kompetenzen bündeln und gemeinsam die für Schwerte wichtigen und zukunftsträchtigen Maßnahmen voranbringen und weiterentwickeln werden“, so Seelbach.

Die Ruhr-Universität reiht sich neben der Technischen Universität Dortmund (Fakultät für Raumplanung) sowie der Fachhochschule Dortmund nun in die Hochschulen der Region ein, mit denen die Stadt Schwerte eine Kooperation eingegangen ist. 

„Wir sind davon überzeugt, dass eine Vernetzung mit den Hochschulen der richtige Weg ist, um durch Wissenstransfer voneinander zu lernen und in einer partnerschaftlichen Kooperation die Stadt nachhaltig weiterzuentwickeln“.



#WeRemember

Heute ist der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts.

Ein Tag, um sich zu erinnern – an die unzähligen Opfer.

Ein Tag, um sich auseinanderzusetzen – mit einem beispiellosen Verbrechen.

Ein Tag, um ein Zeichen zu setzen gegen Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Rassismus.

Hier sind wir ALLE gefordert.

Nicht nur morgen.

Sondern an allen Tagen jeden Jahres.

#WeRemember 🌹🕯

Gedenktag an die Opfer des Holocaust

Wir laden in Schwerte am 27.01.2022 um 18 Uhr zu einer Schweigeminute als Zeichen der Solidarität, der Toleranz und gegen das Vergessen ein.

Zur selben Zeit werden die Glocken von St. Viktor läuten.

Stellt eine Kerze ins Fenster und hängt dieses Plakat daneben, um zu zeigen: Wir sind viele – auch in der Pandemie.

An diesem Tag ist es wichtiger denn je, dieses Zeichen der Erinnerung zu zeigen; seine Überzeugung, dass so etwas wie der Holocaust nie wieder geschehen darf, niemals vergessen werden und wir so etwas nie wieder zulassen.

 

Die Fusion steht

Mit Rückenwind in die Zukunft

Die SPD Ortsvereine Schwerte-Nord und Schwerte-Holzen haben zum gemeinsamen Ortsverein Nördliches Schwerte und Holzen fusioniert.

Die Gründungsversammlung fand unter der Sitzungsleitung des Bundestagsabgeordneten und Unterbezirksvorsitzenden Oliver Kaczmarek am 22.01. 2022 in der Gaststätte Auf der Heide statt.

Oliver Kaczmarek betonte in seiner Begrüßung, wie wichtig es für die älteste Partei Deutschlands sei, die Verantwortung der eigenen Geschichte nicht als schweres Gepäck, sondern als Rückenwind mit in die Zukunft zu nehmen: „Ressourcen zu bündeln und mehr Hände frei zu haben für die Anliegen der Bürger*innen im Stadtteil und der Nachbarschaft, das ist die Zukunft der SPD.“

„Und die Zukunft hat es in sich“, macht Jens Krammenschneider-Hunscha deutlich, „wir müssen Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit finden, ohne dass wir die Bedürfnisse der Einen auf dem Rücken der Anderen austragen.“

Der neue Vorstand hat sich einiges vorgenommen. Insbesondere wolle man das Vertrauen in politische Prozesse und den Dialog wieder stärken.

„Vertrauen beginnt im Stadtteil, in der Nachbarschaft“, ist sich Reinhild Hoffmann sicher.

Das 15-köpfige Führungsgremium (7 Frauen/ 8 Männer) will sich arbeitsteiliger und profilierter aufstellen. Beruf und Ehrenamt sollen vereinbarer werden, interessierter Polit-Nachwuchs soll leichter eigene Interessen und Schwerpunkte entdecken und ausbilden können.

Und natürlich freut man sich hier auf den Landtagswahlkampf für den in Schwerte sehr beliebten Spitzenkandidaten Thomas Kutschaty.

In den Vorstand wurden gewählt: Vorsitzender
Stellvertretende Vorsitzende
Kassiererin
Schriftführer Stellvertretender Schriftführer Kassenprüferinnen
Beisitzer*innen
Jens Krammenschneider-Hunscha
Afitap Bozkurt-Ogniwek Marc Seelbach
Angelika Schröder
Patrick Neumann
Kai Ogniwek
Susanne Grocholl Altje Frank
Karl Materla
Anna Koolmees
Reinhild Hoffmann Karl-Friedrich Pautz Claudia Becker-Haggeney Arnd Joeres
Uwe Görke-Gott

GEMEINSAM DAS MORGEN GEWINNEN

GMEINSAM DAS MORGEN GEWINNEN

Die SPD-Ortsvereine Schwerte-Nord und Schwerte-Holzen haben in ihren Jahreshauptversammlungen die Fusion der beiden Ortsvereine zum gemeinsamen Ortsverein Nördliches Schwerte und Holzen beschlossen.

„Ressourcen bündeln, Abstimmungswege verkürzen, mehr Energie in die politische Stadtteilarbeit investieren“, so fasst Jens Krammenschneider-Hunscha die Beweggründe zusammenfassen.

Damit stellt sich die SPD im Schwerter Norden auf die Zukunft ein.

Mit Demografie habe die Fusion indes nichts zu tun, im Gegenteil: Selbst während der Pandemie, wo viele Gelegenheiten der persönlichen Begegnung ausgefallen seien, habe man einen Zuwachs bei den Mitgliedern verzeichnen können.

Nur sei dieser Zuwachs geografisch ungleich verteilt. Auch in anderen Stadtverbänden berät man seit geraumer Zeit Fusionen.

„Wir haben aktuell sechs Ortsvereine auf dem Schwerter Stadtgebiet“, sagt Reinhild Hoffmann, „da muss man sich schon fragen, an welchen Stellen man Strukturen intensiver gemeinsam nutzen kann.“

Im Schwerter Norden habe man ohnehin immer gut und eng zusammengearbeitet. Hier freut man sich auf die gemeinsamen Herausforderungen.

Im Mai ist Landtagswahl in NRW, somit dürfte das erste gemeinsame Projekt auch schon feststehen.  

 

 

Betriebsverfassungsgesetz

„Mehr Demokratie wagen“ darf nicht vor den Betriebstoren Halt machen.

Heute vor 50 Jahren ist die große Reform des Betriebsverfassungsgesetz|es in Kraft getreten.

Damit wurden die Rechte der Arbeitnehmer*innen im Betrieb deutlich gestärkt.

Fraktionssitzung per Zoom

Die SPD-Ratsfraktion Schwerte hat sich am Montag, den 10.01.2022 zur ersten Fraktionssitzung des Jahres via Zoom-Meeting getroffen.

Als Gast aus der Kreistagsfraktion Unna konnten wir Jens Krammenschneider-Hunscha begrüßen, der aus dem Kreistag berichtete.

Burak Cakanoglu hat einen Antrag der Arbeitsgruppe Migration und Vielfalt vorgestellt.

Gemeinsam beglückwünschten wir das heutige Geburtstagkind Ralf Haarmann.

Neue Schilder schon beschmiert

Neue Schilder schon beschmiert

Lange hat es gedauert bis die Spielplatzschilder ausgetauscht wurden.

Und trotzdem kommen schon die Graffiti-„Künstler“ (Bzw. diejenigen, die glaube, Künstler zu sein…) und schmieren schon wieder rum.

Auch viele Verkehrsschilder, Bushaltestellen, Laternen und selbst Hauswände betroffen.

„Einige Bürger:innen sagten mir, dass sie nur noch genervt seien,“ so Ratsmitglied Uwe Görke-Gott (SPD), der wieder in seinem Wahlkreis Holzen unterwegs war.

Weltfrauentag

Heute geboostert und mit guter Laune beim Frauenfrühstück das politische Programm der AsF für dieses Jahr geplant: Weltfrauentag; 2. Frauenhaus im Kreis Unna; andere Statistik bei Tötungsdelikten und vieles mehr.

Und wer Lust hat mitzumachen, ist herzlich willkommen. 💪👍