SOLIDARITÄT MIT AFITAP BOZKURT-OGNIWEK
Die SPD nimmt mit großer Bestürzung zur Kenntnis, dass gegen unsere Kandidatin Afitap Bozkurt‑Ogniwek anonym hetzerisch vorgegangen wurde – allein wegen ihres Migrationshintergrundes.
Dieser Angriff ist kein Einzelfall, sondern Teil eines bundesweiten, alarmierenden Trends: Allein im Jahr 2024 wurden laut SPD‑Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt fast 5 000 Angriffe auf politische Mandatsträger*innen dokumentiert – ein Anstieg um rund 20 % im Vergleich zum Vorjahr.
UNSERE HALTUNG:
1. Unmissverständlich solidarisch:
Wir stehen fest an der Seite von Afitap Bozkurt‑Ogniwek. Wir verurteilen anonymen Hass aufs Schärfste – er trifft sie persönlich, aber in Wahrheit richtet sich dieser Hass gegen die demokratischen Werte, die sie vertritt.
2. Wertebasierte Klarheit:
Diskriminierung aufgrund von Herkunft widerspricht unseren Grundsätzen. Herkunft ist keine Schwäche, sie ist nicht angreifbar und kein Grund für Ausgrenzung – im Gegenteil: Sie ist bereichernd.
3. Konsequenzen und Dialog statt Ausgrenzung:
Wer sich hinter anonymer Hetze versteckt, hat keine Argumente – wir bieten Afitap Dialog, Austausch und die Möglichkeit, ihrem Engagement Gehör zu verschaffen.
4. Erinnerung an Parteigrundsätze:
Die SPD sieht Vielfalt als politische Stärke. Unsere Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt fordert die Partei auf, genau jene Menschen sichtbar zu machen, die aus der Mitte der Gesellschaft kommen und unsere Gesellschaft mitgestalten möchten.
5. Appell an Öffentlichkeit und Medien:
Wir rufen die Presse, soziale Netzwerke und die Zivilgesellschaft auf, Afitap zu unterstützen, nicht nur durch Aufmerksamkeit, sondern durch aktive Solidarität.