Ein bisschen Spaß muss sein

Ein bisschen Spaß muss sein.

😀Hartmut Ganzke und Franz Müntefering mit bester Laune nach der Lesung des ehemaligen Vize-Kanzlers und SPD-Chefs im Bürgerhaus Massen.

😅Die beiden kennen und schätzen sich seit langem.

Klar, dass unser Landtagsabgeordneter das Grußwort auf der Veranstaltung sprach, zu der Klaus Steinlage mit der Drucker-Domain eingeladen hatte.

„Münte“, wie der Sozialdemokrat aus dem Sauerland immer noch bei vielen Menschen heißt, hat zwei kluge Bücher über das Älter werden geschrieben: „Unterwegs“ und „Das Jahr 2020+“.

Das ganz persönliche Rezept des 82-Jährigen fürs Alter: „Laufen, Lernen, Lachen“.

Letzteres so richtig herzhaft. 🤣😂

Wertschätzung für Industriearbeitsplätze

Wertschätzung für Industriearbeitsplätze!

Die SPD Schwerte freut sich über die hervorragende Entwicklung auf dem ehemaligen Hoesch-Gelände.

Bürgermeister und Kämmerer konnten bei der letzten Ratssitzung berichten: Durch die Neuansiedlung von Industrieunternehmen entstehen über 300 Arbeits- und Ausbildungsplätze auf der Fläche.

„Wir sind froh, dass trotz Einschnitten bei den Beschäftigten Arbeitsplätze gesichert werden konnten“, so der stellv. SPD-Fraktionsvorsitzende Marc Seelbach. 

„Das gemeinsame Engagement von Bürgermeister Dimitrios Axourgos, der städtischen Töchter sowie von Politik und Verwaltung hat sich hier ausgezahlt.“ 

Und  SPD-Ratsherr Ralf Haarmann ergänzt: „Das ist ein wichtiges Signal für den Wirtschaftsstandort Schwerte.

Unser Dank gilt auch den Gewerkschaften und Betriebsräten, die sich enorm engagiert haben.“

Nach Abschluss eines Erbbaurechtsvertrages mit den Unternehmen Jungheinrich und Kion wurde die Basis dafür geschaffen, dass es im Hoesch-Walzwerk weitergehen konnte.

Die Stadt wurde anschließend mit dem Schweizer Familienunternehmen Montanstahl über die Nutzung des Presswerks handelseinig.

Und jetzt konnten die Firmen Plymouth Schwerter Technik und Akcelik Blankstahl für den Standort gewonnen werden.

„Wir wissen, dass die Zukunftsfähigkeit der Industrie auch in Schwerte keine Selbstverständlichkeit mehr ist“, betont die SPD-Fraktionsvorsitzende Angelika Schröder.

„Eine zukunftsfähige klimagerechte Industrie braucht Akzeptanz in der Bevölkerung und sie muss ständig neu gesichert und austariert werden, was nur durch einen offenen Dialog zwischen allen Beteiligten gelingen kann.

Dafür stehen wir weiterhin ein, denn auch in Zukunft wird die Industrie ein entscheidender Motor für Wohlstand und Arbeitsplätze, gute Ausbildungsmöglichkeiten und Aufstiegsperspektiven für viele junge Menschen in Deutschland sein.

Und nicht zuletzt: Industrie entwickelt Lösungen für die klimapolitischen Herausforderungen unserer Zeit.“

Mahnwache 🌍🇪🇺🇩🇪🇺🇦🌈🕊

Hallo zusammen,

Zum dritten Mal laden die demokratischen Parteien im Rat der Stadt zu einer Mahnwache als Protest gegen den Krieg in der Ukraine ein. Bei der letzten Mahnwache haben über 300 Menschen aus Schwerte sich eindeutig für den Frieden und gegen den Krieg positioniert.

Die dritte Mahnwache findet am Donnerstag, 10. März, um 18.30 auf dem Marktplatz statt. Es wird gebeten, die Masken- und Abstandspflichten zu beachten.

Bitte notiert euch diesen Termin und versucht zu kommen, um ein klares und eindeutiges Zeichen für den Frieden in Europa zu setzen.

 

Stellungnahme der SPD-Fraktion Schwerte: Kein Bauprojekt Ostenheide

Kein Bauprojekt Ostenheide

Für eine verantwortungsvolle Politik reicht es nicht „zu ahnen“ (Grünen-Ratsherr Bruno Heinz-Fischer), was für Schwerte die Abkehr bedeutet vom Baugebiet Ostenheide und von der städtischen Immobilien Entwicklungs Gesellschaft .

Trotzdem hatten in der entscheidenden Ausschusssitzung CDU, Grüne und WfS nicht den Mut, die Geschäftsführung der IEG anzuhören.

Dieser SPD-Vorschlag wurde abgelehnt. Die SPD Schwerte fragt sich inzwischen: wie soll Entwicklung in der Stadt eigentlich noch gelingen?

Die SPD hat ihren großen Wahlerfolg 2020, knapp 2 Jahre nach der Neuwahl des Bürgermeisters, als klaren Auftrag verstanden, den Entwicklungsstillstand in der Stadt zu beenden und Schwerte besser für die Zukunft zu wappnen.

Das bedeutet in der heutigen Zeit unmissverständlich: umfassende Klimaanpassungsmaßnahmen, CO2-Reduzierung, Verkehrswende.

Aber nicht allein! Eine Stadt lebt davon, dass Menschen dort wohnen wollen, möglichst Familien mit Kindern.

Eine Stadt lebt davon, dass Unternehmen sich dort ansiedeln wollen, möglichst zukunftsorientierte, potente Firmen.

Eine Stadt lebt davon, dass sie in ihre Schulen investiert, in die Aufenthaltsqualität der Innenstadt, Gewerbe- und Wohngebiete ausweist.

Die SPD Schwerte vermisst diesen umfassenden Entwicklungsblick auf die Stadt im Rat.

Im Gegensatz z.B. zu Holzwickede sinkt die Zahl der Einwohner*innen in Schwerte.

Das Interesse ist zwar riesig, aber junge Familien finden schlicht kein Haus, keine Wohnung, kein Grundstück auf unserem Stadtgebiet.

Auf der Ostenheide wäre durch das neue Baugebiet auf sinnvolle Weise die Besiedlungslinie geschlossen worden, hier ging es nicht um Ausfransen Richtung Wald, sondern um das Schließen einer Lücke zwischen zwei Wohngebieten.

Jetzt hat die IEG viel Geld für Planungskosten in den Sand gesetzt und das gesamte Geschäftsmodell der städtischen Gesellschaft ist ad absurdum geführt.

Denn die IEG sollte mit dem zu erwartenden Gewinn auf der Ostenheide schwierige Innenstadtflächen entwickeln.

Noch schwerer wiegt allerdings der Vertrauensverlust: nachdem der Neubau TFG und jetzt auch das  Neugebiet Ostenheide gekippt worden sind, gibt man nicht nur bei der IEG keinen Pfifferling mehr auf die Verlässlichkeit Schwerter Ratsentscheidungen.

Bürgermeister von Nowy Sacz besucht Schwerte

Der Bürgermeister der polnischen  Partnerstadt Nowy Sacz, Ludomir Handzel möchte die städtepartnerschaftlichen Beziehungen zu Schwerte  mit neuem Leben erfüllen.

Anlässlich der Mahnwache auf dem Postplatz bedankt er sich bei den über 300 Friedensdemonstranten für ihren Einsatz und Unterstützung.

Bürgermeister Axourgos versäumte nicht, darauf hinzuweisen, dass es durchaus Meinungsverschiedenheiten zwischen Herrn Handzel und ihm gibt, aber grundsätzlich sich  beide mit beiden Städten gegen den russischen Angriffskrieg stellen, was ja auch durch die große Anzahl der Schwerter Demonstrant*innen sichtbar sei.

Link dazu:

https://www.schwerte.de/politik-verwaltung/verwaltung/nachrichten-presseinfos/detailansicht/buergermeister-von-nowy-sacz-besucht-schwerte?fbclid=IwAR0vnNflmVfOPIBOJD82rUuKIjIs8LjjgI7EbpZvI7aijC9IcJIoZlZVnSI

Heute besuchte der polnische Bürgermeister Handzel die Gesamtschule Gänsewinkel.

Er wurde u.a. begleitet von dem stellvertretenden Bürgermeister Hans Haberschuss und dem Ersten Beigeordneten Tim Frommyer.


Mahnwache

Heute Abend auf dem Postplatz  in Schwerte haben sich zahlreiche BürgerInnen gegen den Krieg in der Ukraine versammelt.

Mit großem Applaus freuten sich die Anwesenden über die schnelle und unbürokratische Hilfe für Geflüchtete.

Die ersten 30 treffen schon am Sonntag in Schwerte ein.

Gemeinschaftliches Vorgehen im Angesicht des Krieges in der Ukraine

Gemeinsam mit den Fraktionen der CDU, Grünen, FDP und WfS werden wir  in der kommenden Ratssitzung eine Resolution nachstehenden Inhalts sowie einen Antrag an die Verwaltung der Stadt Schwerte stellen, alle vorbereitenden Maßnahmen zur Aufnahme von Kriegsflüchtlingen in Schwerte zu treffen.

Wir betrachten diesen Antrag als Unterstützung der bereits anlaufenden Maßnahmen der Verwaltung.

Gleichzeitig danken wir unserem Landtagsabgeordneten Hartmut Ganzke für seine Strafanzeige  beim Generalbundesanwalt gegen Putin wegen Verstoßes  gegen die Vorschriften des Völkerstrafgesetzbuches.