Kategorie: Allgemein
Fuß – und Radwegeverbindung zwischen Dortmund -Holzen und Schwerte-Holzen
Fuß – und Radwegeverbindung zwischen Dortmund -Holzen und Schwerte-Holzen
Seit Jahren kämpft der SPD-Ortsverein Schwerte-Holzen (heute: Nördliches Schwerte und Holzen) um die Realisierung einer Fuß- und Radwegeverbindung zwischen Dortmund-Holzen und Schwerte-Holzen ( Wannebachstr.) und wissen dabei die Landtagsabgeordneten Anja Butschkau ( Dortmund) und Hartmut Ganzke (Unna) an ihrer Seite.
Diese beiden hatten zusammen mit Vertreter*innen der Bezirksvertretung Hörde und des SPD Ortsvereins Schwerte-Holzen „die Straße ohne jeden befestigten Randstreifen“besichtigt und aus diesen „Erfahrungen“ jetzt eine Anfrage im Landtag gestellt, nachdem auch seit Jahren die Bemühungen der kommunalen Vertretungen ins Leere liefen.
„Auf die Antworten der gezielt gestellten Fragen sind wir sehr gespannt und danken Anja Butschkau und Hartmut Ganzke für ihren Einsatz“ so Jens Krammenschneider-Hunscha, SPD-Ortsvereinsvorsitzender.
Kleine Anfrage der Abgeordneten Anja Butschkau und Hartmut Ganzke SPD
Sichere Fuß- und Radwegeverbindung zwischen Dortmund-Holzen und Schwerte-Holzen: Wann bringt die Landesregierung zusammen, was zusammengehört?
Die Gemeinde Holzen wurde in den 1950er Jahren zunächst durch den Bau der Autobahn A1 und später, 1975 im Rahmen der kommunalen Gebietsreform geteilt. Der westliche Teil Holzens wurde der Stadt Dortmund zugeschlagen, der östliche Teil der Stadt Schwerte im Kreis Unna. Die Grenze bildet besagte A1, die sich wie eine Mauer zwischen den beiden Holzener Ortsteilen zieht. Lediglich zwei Tore – die L648 und die L672 – bieten Autofahrer*innen die Möglichkeit, den jeweils anderen Ortsteil zu erreichen.
Die landespolitisch getragenen Maßnahmen verkannten damals, dass es bis heute gewachsene Strukturen zwischen den beiden Holzener Teilgebieten gibt, die dadurch massiv gestört wurden und auch noch werden.
Besonders schwer wiegt, dass es für Fußgänger*innen und Fahrradfahrer*innen keine sichere Möglichkeit gibt, vom einen in den anderen Ort zu gelangen. Entlang der L672 nutzen Fußgänger*innen einen über die Jahre entstandenen, nicht einmal einen Meter breiten Trampelpfad zwischen Fahrbahn und Böschung, während wenige Zentimeter daneben die Autos an ihnen vorbeirasen. Fahrradfahrer*innen müssen auf die Landstraße, auf der hier Tempo 70 erlaubt ist, ausweichen. Wenn man sich diese Szenerie nur eine halbe Stunde lang ansieht, ist man erstaunt, wie viele Menschen diese völlig unzureichende Wegeverbindung mit dem Rad oder zu Fuß nutzen. Sogar Kinderwagen werden mangels Alternativen hier entlang geschoben.
Die L648, die eigentlich eher eine Verbindung zwischen Schwerte und Höchsten als zwischen den beiden HolzenerOrtsteilen ist, liegt sehr abseits vom eigentlichen Ort und verfügt streckenweise lediglich über einen befestigten, allerdings wenig attraktiven Mehrzweckstreifen entlang der Fahrbahn. Besonders sicher ist dieser aufgrund der hohen Geschwindigkeit, mit der auf der Straße gefahren werden darf, ebenfalls nicht.
So lange der Ort bereits getrennt ist, setzen sich Holzener*innen für eine sichere Fuß- und Radwegverbindung in ihrem Ort ein. Bis heute hatten diese Bestrebungen allerdings wenig Erfolg. Auch die örtliche Kommunalpolitik (Rat der Stadt Schwerte, Bezirksvertretung Hörde) kommt hier immer wieder an Grenzen, da beide Straßen Landesstraßen sind.
Vor diesem Hintergrund fragen wir:
1. Welche Rad- und Fußwegeverbindungen zwischen Dortmund-Holzen und Schwerte-Holzen sind der Landesregierung bekannt?
Anja Butschkau& Hartmut Ganzke
Die Kriminalität ist in diesem Jahr wieder gestiegen.
Die Kriminalität ist in diesem Jahr wieder gestiegen.
Kriminaloberkommissar Herr Cegit von der Kreispolizeibehörde in Unna wird interessierte Bürger in Schwerte über Risiken durch kriminelle Machenschaften informieren.
Sein Vortrag umfasst ein breites Spektrum, wie zum Beispiel Betrug durch falsche Polizeibeamte, die Mechanismen bei einem Taschendiebstahl, die Vorgehen der Trickdiebe, der sogenannte „Enkeltrick“ in all seinen Variationen, Trickdelikte an der Haustür, Trickdelikte am Telefon und Vieles Andere mehr.
Herr Cegit wird erklären, welche Maßnahmen man als Geschädigter anschließend umgehend ergreifen muss. Auch kommt er auch auf die Folgekosten, beispielsweise für die Beschaffung neuer Dokumente zu sprechen. Allein die Wiederbeschaffung ist mit einem großen zeitlichen Aufwand für den Geschädigten verbunden und selbstverständlich auch mit Kosten. Die Ausgaben können mehrere hundert Euro betragen. Beispiele sind Personalausweis, Scheckkarte, Führerschein oder Kreditkarte.
Es gibt Kriminelle, welche insbesondere ältere Menschen gezielt als Opfer aussuchen. Das bedeutet allerdings nicht, dass jüngere Menschen vor diesen Risiken durch ihr weniger hohes Alter geschützt sind. Deshalb lautet das Thema der Veranstaltung „Sicherheit im Alltag – (Sicherheit für Senioren)“.
Nach dem Vortrag haben die Anwesenden selbstverständlich die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Die Einladung erfolgt durch die „AG-60-plus“ der SPD. Da das Thema auch für die jüngeren Mitmenschen eine wichtige Bedeutung hat sind ausdrücklich Menschen jeden Alters eingeladen.
„Es kann wirklich Jeden treffen. Die Informationen der Polizei sind überaus hilfreich. Man kann sich schützen, wenn man Bescheid weiß. Ich hatte die Wichtigkeit dieses Themas vollkommen unterschätzt“ sagt Rolf von Lünen, der stellvertretende Vorsitzende der AG-60-plus.
Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch, dem 05. April, um 15:oo Uhr im Bootshaus des Kanuvereins in Schwerte, Detlef-Lewe-Weg 3. Informationen zu der Veranstaltung gibt es bei Rolf von Lünen unter der Telefonnummer 02304 89370.
Frauenempfang bei Bürgermeister Axourgos
Zum heutigen Frauenempfang sorgte Bürgermeister Axourgos für eine große Überraschung.
Er präsentierte ein Porträt der ersten und einzigen Bürgermeisterin Schwertes , Ursula Sobelat, gemalt von der Künstlerin Castagne.
Dieses Porträt unterscheidet sich sehr von den bereits im Ratssaal befindlichen Porträts und wird genau an der Wand gegenüber den Plätzen für Vorsitzende und Verwaltung seinen würdigen Platz finden.
Sehr interessant und immer noch besorgniserregend war der Vortrag der Vorsitzenden des Frauenforums Kreis Unna u.a. zum Thema Gewalt gegen Frauen.
Kontinuität ist die beste Basis für unsere Ratsarbeit
Kontinuität ist die beste Basis für unsere Ratsarbeitt
Zur Halbzeit dieser Legislaturperiode wählte die SPD-Fraktion heute ihren neuen Fraktionsvorstand.
Fraktionsvorsitzender bleibt Marc Seelbach, der einstimmig in seinem Amt bestätigt wurde , zu seinen Stellvertreterinnen wurden Angelika Schröder und Marlies Mette wiedergewählt.
In ihrem Amt als Pressesprecherin bestätigt wurde Claudia Belemann-Hülsmeyer, ebenso
Carsten-Andre‘ Gey als Schatzmeister.
Den Gewählten herzlichen Glückwunsch und weiterhin ein gutes Gelingen.
Auf dem Foto von links nach rechts: Natascha Baumeister, Claudia Belemann-Hülsmeyer, Angelika Schröder, Marc Seelbach, Marlies Mette und Carsten-Andre‘ Gey.
So macht „Kümmern“ Freude
Heute meldete sich ein Anwohner beim Ratsmitglied Uwe Görke- Gott und zeigte eine Ölspur in der Sauerkandstraße an.
Natürlich hat er sich sofort darum gekümmert und die Feuerwehr Schwerte war ganz schnell vor Ort und ergriff die notwendigen Maßnahmen.
Dank an den aufmerksamen Bürger und Dank an unsere Feuerwehr.
So macht „Kümmern“ Freude.
Interreligiöses Fastenbrechen
Interreligiöses Fastenbrechen
Bericht von Marlies Mette
Am Freitag nahm ich als Mitglied der SPD-Fraktion am Fastenbrechen im Bürgersaal teil.
Mein erster Blick galt den liebevoll gedeckten Tischen, die dem Raum einen festlichen Rahmen gaben.
Aynur Yavuz, Vorsitzende des Integrationsrates, eröffnete den Abend.
Dann spielte ein Flötist, Serhat Torun.
Weiter ging es mit dem Imam der Schwerter Moschee, Izzet Yildiz, der Bittgebete aus dem Koran vortrug.
Achim Riggert vom IR schilderte in seinem
Beitrag den „Ramadan aus der Sicht eines Christen“.
Bevor die traditionelle Feige, der Beginn der Mahlzeiten, gegessen wurde, gab es noch ein Gebet des Imam.
Dann konnten wir uns an dem reichhaltigen Büffet mit türkischen Spezialitäten bedienen.
Alles in einem ein gelungenerer Abend, an dem auch
die Kommunikation nicht zu kurz kam.
Besuch in einer Seniorenbegegnungsstätte in Fröndenberg
Besuch in einer Seniorenbegegnungsstätte in Fröndenberg
Drei Mitglieder der AG60plus-Schwerte besuchten das „Allee-Cafe in der Stadt Fröndenberg. Das Allee-Cafe ist eine Seniorenbegegnungsstätte im Zentrum von Fröndenberg. Es wendet sich zwar vorwiegend an die älteren Mitbürger der Stadt, wird aber auch beispielsweise durch die VHS, Selbsthilfegruppen, Skatgruppen und vor Allem von „Privatleuten“ genutzt.
Bei unserer Ankunft war es auffallend gut besucht. Das Cafe öffnet morgens um 9:oo Uhr. Es wird ein Frühstück angeboten. Das Mittagessen wird von einem Altenheim geliefert und regelmäßig von 25 bis 30 Personen genutzt. Der selbstgemachte Kuchen genügt tatsächlich sehr hohen Ansprüchen, dabei sind die Preise sehr moderat. Die Küche, die Toiletten und der sehr gemütliche Cafe-Bereich machen allesamt einen gepflegten und sauberen Eindruck, da geht man gerne wieder hin.
Getragen wird die Einrichtung durch den Verzehr der Besucher. Vermutlich wird auch die Stadt Fröndenberg einen gut investierten Zuschuss geben. Der Träger ist die Stadt Fröndenberg. Die städtische Mitarbeiterin Frau Sabine Banaczek ist seit vielen Jahren verantwortlich für den Einsatz von einem guten Dutzend ehrenamtlicher Mitarbeiter und auch für die geschäftlichen Bereiche.
„Einsamkeit im Alter“ ist ein Thema, welches in der Tagespolitik keinen hohen Stellenwert hat. Allerdings: die Betroffenen unterliegen einem hohen Leidensdruck. Angebote, welche die Vereinsamung der Älteren mindern sollen gibt es genug in Schwerte. Bedauerlicherweise werden sie nicht hinreichend genutzt, weil vermutlich eine zu hohe Hemmschwelle besteht. Das Allee-Cafe ist ein sehr niederschwelliges Angebot, welches annähernd täglich in den individuellen Tagesablauf eingebaut werden kann. Deshalb wohl auch die gute Annahme des Angebotes: ein Ort, an dem man gut und leicht Bekanntschaften und Freundschaften schließen kann.
Die drei Schwerter Besucher waren sich einig, dass eine solche Begegnungsstätte auch in Schwerte eine Supersache wäre. Das ist eine erfolgreiche Altenarbeit.
ViSdP Rolf von Lünen
Svenja Schulze zu Gast in Schwerte
Auf Einladung unseres Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek war heute die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Svenja Schulze zu Gast.
Sehr interessante Berichte und Darstellungen erfolgte über Entwicklungsprojekte mit Kuba, Costa Rica, Ademali (Indien) und Belarus.
Svenja Schulze stellte heraus, dass Entwicklungshilfe immer partnerschaftlich und auf Augenhöhe erfolgen muss, denn wir sind auch angewiesen auf die Rohstolffe, die wir aus den Ländern beziehen.
Beeindruckend waren die Schilderungen der Schülerinnen und Schüler über die Arbeit, die Besuche in den Ländern und die menschlichen Kontakte, die viele Emotionen hervorrufen.
Link: https://svenja-schulze.de
Rauch, giftige Dämpfe und überall Müll – Der Ort, an dem unsere Handys und günstigen Textilien enden, ist die Hölle auf Erden.
In Accra, der Hauptstadt von Ghana, befindet sich eine gigantische Mülldeponie für Elektroschrott.
Jedes Jahr kommen dort etwa 250.000 Tonnen von all dem Plunder an, den wir hier achtlos wegwerfen.
Die Menschen einer Textilrecyclinganlage beklagen den hohen Anteil an Kunstfasern in unseren Textilien. Billigware, die wir achtlos wegwerfen.
Dieses Beispiel war eines von vielen bedrückenden in der Diskussion mit @svenja.schulze.nrw,
Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit, am Friedrich-Bährens-Gymnasium in #Schwerte.
Viele Initiativen aus Schwerte und Schülerinnen aus dem @kreis unna stellten ihre Projekte und Ansätze der Entwicklungszusammenarbeit mit #Indien, #Costa Rica, #Kuba und #Belarus vor.
#Entwicklungshilfe braucht weiterhin einen langen Atem und das Bewusstsein, dass jeder bei sich und seinem eigenen Konsumverhalten im Kleinen einen Beitrag zu mehr globaler Gerechtigkeit und Klimaschutz beitragen kann.
Danke an unseren Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek für die tolle Veranstaltung und die Moderation!
AG60plus-Schwerte
Drei Mitglieder der AG60plus-Schwerte, Petra Rosa (1. Vorsitzende), Wolfgang Leste und Rolf von Lünen trafen sich am vergangenen Donnerstag in Fröndenberg mit zwei Mitgliedern der AG60plus-Fröndenberg (Rolf Herzog und Ludwig Schmidt).
Treffpunkt war das Allee-Cafe, eine Seniorenbegegnungsstätte im Fröndenberger Stadtzentrum.
Es wurden viele Themen angesprochen und die drei Besucher aus Schwerte bekamen interessante beziehungsweise wichtige Informationen.
Ein Hauptthema war die Struktur der AG60plus auf der Kreisebene. Der Kommunikationsumfang der einzelnen städtischen 60plus-AGs untereinander und die Kommunikation mit der AG60plus auf UB-Ebene hat noch sehr viel Potential nach oben. Mit relativ geringem Aufwand ließe sich sehr viel verbessern.
Auch andere Gesprächsthemen waren interessant (Geschäftsordnung, Kontaktpflege, Erreichbarkeit der Mitglieder, Auswirkungen von Corona, und und und).
Die drei Schwerter waren sich einig, dass sich der „Ausflug“ nach Fröndenberg voll gelohnt hatte.
























