KAG-Beiträge

Die Empörung ist riesig

Trotz aller Bemühungen der Schwerter SPD ist die Entscheidung in Sachen KAG-Beiträgen, die in Düsseldorf nun amtlich beschlossen wurde, in dieser Woche gefallen.

Das Ergebnis ist eine Missachtung der Interessen der Bürger*innen. „Wir sind zutiefst empört über diese Entwicklung“, zeigt die Stadtverbandsvorsitzende Sigrid Reihs offen ihre Enttäuschung und Wut.

Durch den Beschluss werden Kommunen, denen es finanziell nicht gut geht, gezwungen, die Beiträge von ihren Bürger*innen zu verlangen.

Reiche Kommunen hingegen können diese Beiträge aus eigener Tasche finanzieren, ohne den Bürger zur Kasse zu bitten.

„Damit haben es CDU und FDP geschafft, dass die Schere zwischen Arm und Reich wieder ein Stück weiter auseinander geht,“ empört sich auch Ratsherr Carsten-André Gey und verweist damit auf die schwarz-gelbe Landesregierung in Düsseldorf.

Uwe Görke-Gott

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