Spaziergang „Schwerte 1933-1945. Eine Spurensuche an 12 Orten“

Spaziergang „Schwerte 1933-1945. Eine Spurensuche an 12 Orten“

Erinnerung ist mit Orten und Daten verbunden – oft mit offiziellen Gedenkorten und nationaler Erinnerungskultur.

Gerade die Zeit des Nationalsozialismus nimmt einen bedeutenden Platz im kollektiven Gedächtnis Deutschlands ein.

Doch wie war es in Schwerte? Was ist an den Orten, an denen wir alltäglich vorbeigehen, zwischen 1933 und 1945 passiert?

Auch abseits der bekannten Schwerter Erinnerungsorte finden sich Spuren von Ereignissen und von Menschen, die Teil der Stadtgeschichte waren und sind.

Kirstin ter Jung hat auf Einladung der SPD Schwerte am Samstagnachmittag circa 30 interessierten Menschen aus Schwerte auf einer zweistündigen Tour zu 12 Orten in der Innenstadt geführt.

Auf dem Spaziergang besuchten die Teilnehmenden Orte, die von Verfolgung und Widerstand, von Anpassung und Zivilcourage erzählten, von Jugend, Zwangsarbeit und Krieg. Die Teilnehmenden hörten Geschichten von Entrechtung und Holocaust – und vom Überleben.

Kirstin erzählte von Menschen, die die Stadtgesellschaft nachhaltig geprägt haben und von Menschen, deren Geschichte nicht erzählenswert schien.

Wir bedanken uns bei Kirstin ter Jung für diesen sehr interessanten und gleichzeitig auch mahnenden Rundgang durch unsere Stadt.

#SPDSchwerte #SPD

Uwe Görke-Gott

Einfach Leben. Jeder Tag ist wie ein kleines Leben htpp://www.uwegoerke-gott.de