An einer stark befahrenen Landstraße miteinander zu kommunizieren ist schon schwierig, aber kein Vergleich zu den Unannehmlichkeiten, die Fußgänger*innen und Radfahrer*innen an der L67 zwischen Dortmund-Holzen und Schwerte-Holzen erleiden müssen.
Die einen müssen einen ungesicherten Trampelpfad und die anderen die Fahrbahn nehmen, während ständig Autos mit Tempo 70 und mehr dicht an ihnen vorbei fahren.
Daher waren Hartmut Ganzke, MdL und Anja Butschkau (Politikerin) zunächst einmal froh, dass der Landesverkehrsminister in der Antwort auf unsere Kleine Anfrage zwei Türen – sagen wir mal – zumindest aufgeschlossen hat.
Eine neue Aufteilung des Straßenquerschnitts – schmalere Fahrbahnen, dafür ein Seitenstreifen für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen und die Neueinteilung eines landesweiten Radwegevorrangnetzes konnten wir als mögliche Anknüpfungspunkte der Landtagsdrucksache 17/4215 entnehmen.
Wir werden nun in Dortmund und Schwerte Beschlüsse der politischen Gremien anregen, die genau dies beim Land einfordern und werden den Minister im Herbst noch einmal fragen, ob seine Ideen auch an der L672 realisierbar sind so Anja Buschkau.
SPD Schwerte SPD Hörde
