SPD zur Radwegeplanung Hagener Straße nimmt die SPD Stellung

Zu den auf den eigenen Kanälen veröffentlichten Aussagen der Schwerter Grünen zu Versäumnissen der Stadt und der SPD zur Radwegeplanung Hagener Straße nimmt die SPD Stellung:

Uns irritiert sehr, dass jetzt von verpassten Fristen oder Versäumnisse seitens der Stadt Schwerte die Rede ist. Die Information von einer (Nicht-)Aufnahme in ein Erhaltungsprogramm taucht jetzt zum ersten Mal in der Antwort des Ministeriums auf. Wäre dies bekannt gewesen, hätten sowohl die Verwaltung als auch die Grünen sicherlich bei den Diskussionen im Ausschuss und im Rat darauf verwiesen.

Als Schwerter Politiker ärgere ich mich allerdings sehr über die Parteinahme der Grünen für das von ihnen geleitete Landesministerium. Schade, dass man die unbestreitbare Verantwortung auf Landesebene jetzt der Kommune zuschieben will. Das ist unwürdig. Überraschend ist außerdem, dass die Grünen in Schwerte nun mit dem Finger auf die Stadtverwaltung zeigen, in der ja mehr als 10 Jahre mit Adrian Mork ein Grüner für die Radwegeplanung verantwortlich war. Bis dato hatten wir es für Konsens und ein gemeinsames Schwerter Interesse gehalten, eine durchgehende sichere Fuß- und Radwegeverbindung zwischen Westhofen und der Innenstadt zu realisieren.

Das Ministerium von Herrn Krischer war bisher bei diesem zentralen Schwerter Projekt nicht besonders hilfreich. Statt der Stadt Schwerte „nicht gemachte Hausaufgaben“ oder sogar „Verhinderung“ vorzuwerfen, hätten die Grünen diese Energie doch besser in den Dialog mit ihrem Verkehrsminister investiert, um für alle Schwerter diesen dringend benötigten Radweg so schnell wie möglich umzusetzen.

Jens Krammenschneider-Hunscha
Vorsitzender SPD Schwerte

Uwe Görke-Gott

Einfach Leben. Jeder Tag ist wie ein kleines Leben htpp://www.uwegoerke-gott.de