DEUTSCHE NICKEL IST EIN STÜCK INDUSTRIELLE IDENTITÄT IN SCHWERTE
Mit großer Bestürzung hat die SPD Schwerte auf die Ankündigung der Deutschen Nickel GmbH reagiert, dass bis zu 200 Arbeitsplätze am Standort Schwerte durch die drohende Insolvenz gefährdet sind. SPD Vorsitzender Jens Krammenschneider-Hunscha richtet das Augenmerk heute vor allem auf die Tragweite der Entscheidung für die Beschäftigten:
„Wir fordern ernsthafte Alternativen zum Arbeitsplatzabbau. Die Deutsche Nickel GmbH ist seit Jahrzehnten ein bedeutender Arbeitgeber in unserer Stadt und Teil der industriellen Identität Schwertes. Der geplante Abbau betrifft 200 Beschäftigte und ihre Familien. Er hat immense Auswirkungen auch auf das wirtschaftliche und soziale Gefüge unserer Stadt. Darum suchen wir vor allem den Kontakt zum Betriebsrat, zur Gewerkschaft und zu den Beschäftigten, um bei der Suche nach gemeinsamen und tragfähigen Lösungen zu unterstützen. Gleichzeitig sehen wir hier auch die Politik auf Landes- und Bundesebene gefordert, um Unterstützungsangebote für die Beschäftigten auf den Weg zu bringen.“
Die SPD appelliert an die Unternehmensführung, den Dialog offen und transparent zu führen – und betont: Die Belegschaft muss jetzt von allen Seiten spüren, dass sie nicht alleine stehengelassen wird.