Pressemitteilung der SPD Schwerte zum „Requiem für Schwerte“ des Bündnisses „Gemeinsam für Schwerte“

Pressemitteilung der SPD Schwerte zum „Requiem für Schwerte“ des Bündnisses „Gemeinsam für Schwerte“

Das Bündnis „Gemeinsam für Schwerte“ lädt unter dem Titel „Requiem für Schwerte“ zu einer Veranstaltung ein. Requiem ist eine heilige Messe im Gedenken an Verstorbene, umgangssprachlich auch „Totenmesse“ genannt.

Hierzu beziehen der Vorsitzende der SPD Schwerte Simon Lehmann-Hangebrock und der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Schwerte Marc Seelbach gemeinsam Stellung.

In den letzten 20 Jahren wurde seitens der Stadt wenig bis gar nichts in unsere öffentliche Infrastruktur investiert.

Notwendige Investitionen in Schulen, Kindergärten und Spielplätze sowie dringliche Investitionen in der Innenstadt, des öffentlichen Wohnungsbaus und des klimagerechten Stadtumbaus wurden nun seit 2020 vom Rat mit wechselnden, aber deutlichen Mehrheiten vorangetrieben.

Da ist einiges passiert, aber es ist immer noch nicht ausreichend.

Die Gesellschaft – nicht nur in Schwerte – steht unter Stress. Wir merken schon lange, dass wir in vielen Bereichen der öffentlichen Daseinsvorsorge den Anschluss verpasst haben.

Zu lange haben wir unseren Wohlstand als gegeben hingenommen und Veränderungsnotwendigkeiten (wenn überhaupt) nur bei anderen gesehen.

Die Coronapandemie und der verbrecherische Krieg Russlands gegen die Ukraine mit all seinen wirtschaftlichen und sozialen Verwerfungen setzen uns als Gesellschaft zusätzlich unter Druck.

Uns ist bewusst, dass es für jede bauliche Veränderung Befürworter*innen, Skeptiker*innen, Mahner*innen und auch Gegner*innen gibt. Eine Demokratie zeichnet sich dadurch aus, dass alle Menschen ihre legitimen Interessen formulieren können und diese Interessen dann aber auch als solche benennen.

Diese unterschiedlichen Interessen werden in einer Demokratie abgewogen, so dass es letzten Endes zu einem mehrheitlich getragenen Ergebnis kommt.

In der Vergangenheit sind wir als SPD zu Veranstaltungen unterschiedlicher Bürgerinitiativen gegangen – wir haben Einzelgespräche geführt, haben immer wieder zu Gesprächen eingeladen, zum Teil selbst Dialogformate angeboten.

Wir haben uns intensiv mit anderen Positionen und Ansichten auseinandergesetzt. Wir haben den Kontakt gesucht und werden auch in Zukunft keinem Gespräch aus dem Weg gehen.

Die Entwicklung der Bürgerinitiative angesichts der sprachlichen Zuspitzung bereitet uns aktuell jedoch große Sorgen.

Begriffe wie „Ghetto“ für ein Wohngebiet, „Karte der Zerstörung“ im Kontext von Schulbauten und aktuell das Feiern einer „Totenmesse“ auf dem Marktplatz zeigen uns, dass es hier längst nicht mehr um das Ringen um Positionen und Ergebnisse geht.

Diese sprachliche Entwicklung und das Aufrufen zu einer Totenmesse sind nicht mehr auf Kommunikation ausgerichtet.

Zum Kern der Demokratie gehören Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Demonstrationsfreiheit und Kunstfreiheit.

Jede und jeder hat das Recht, in der Demokratie den oder die anderen zu kritisieren. Das halten wir in einer Demokratie aus. Und nicht nur das: die Kritik bringt uns – konstruktiv vorgetragen – sogar voran.

Derzeit erleben wir in unserer schönen Ruhrstadt jedoch, dass demokratische Entscheidungen von einer kleinen lauten Gruppe nach dem Zeitpunkt der Entscheidung nicht akzeptiert werden und versucht wird, gegen das Abstimmungsergebnis mobil zu machen.

Das so genannte Bündnis malt hier klar schwarz-weiß. Auf der schwarzen Seite stehen natürlich die Mitglieder des Rates, denen unterstellt wird, mit ihren Entscheidungen den Tod der Stadt Schwerte billigend in Kauf zu nehmen.

Auf der anderen Seite steht die Bürgerinitiative, die für sich in Anspruch nimmt zu wissen, was gut für ganz Schwerte ist. Wir alle wissen: es gibt weder DIE Politik, noch DIE Bürgerinitiative.

Wir stehen weiterhin für Dialog, insbesondere aber auch mit allen Menschen in den Stadtteilen, die nicht so laut sind und trotzdem eine Meinung haben.

Menschen, die sich weniger gut organisieren und vernetzen können und die aktuell vor großen sozialen Herausforderungen stehen.

In Zeiten von Krieg, Pandemie und Energiekrise nehmen wir daher nicht an einem Requiem, einer Totenmesse für Schwerte, teil.

Die Entwicklung der Bürgerinitiative betrachten wir wie bereits geschrieben mit großer Sorge.

Darum werben wir in diesen Zeiten für ein konstruktives und solidarisches Miteinander, bei dem wir inhaltlich um die besten Positionen streiten.

Das ist für uns ein klares Zeichen einer kommunalen Demokratie.

 

Mitgliederversammlung der AG 60+

Die AG 60+ gibt es schon sehr lange in der SPD Schwerte. In den Zeiten der Pandemie ist es ruhig um uns geworden. Es wird Zeit neu zu starten. Zeit für eine Mitgliederversammlung und den Vorstand neu zu wählen.

Die AG 60+ läd am Donnerstag den 27.10.2022 um 18:30 Uhr zu einer Mitgliederversammlung ein.
Die Veranstaltung findet im Bootshaus Detlef-Lewe-Weg 1 in Schwerte statt.

Jede Stimme zählt. Wir würden uns freuen, wenn wir viele Mitglieder der SPD am Donnerstag begrüßen dürfen.

Eure AG60+

Ehrungen für die freiwilige Feuerwehr Schwerte

Heute fanden im Rahmen einer „Dienstbesprechnung“ der freiwilligen Feuerwehr im Freischütz bei voll besetzten Stühlen sehr viele Ehrungen der Mitglieder statt.

Eingeladen waren neben Bürgermeister Axourgos, dem 2. Beigeordneten und politischen Vertretern  auch die Angehörigen der Feuerwehrfrauen und Männer.

Angefangen von der  Jugendflamme 1 und 2 mit jeweils 2 Mädchen, der Jugendfeuerwehr mit 69 Jugendlichen, davon 8 weibliche, wurden Feuerwehranwärter/innen  zu Feuerwehrfrauen- und Männer „befördert“, aufsteigend dann Oberfeurerwehrfrauen- und Männer, Brandmeister/innen, Oberbrandmeister/innen und Hauptbrandmeister/innen, Brandinspketor/innen.

Auch langgediente Feuerwehrfrauen- und Männer wurden als Jubilare  geehrt.

Es war eine gelungene  Veranstaltung, die der freiwilligen Feuerwehr unserer Stadt die verdiente Wertschätzung und den Dank für den unermüdlichen und auch gefährlichen Einsatz für die Menschen unserer Stadt überbracht hat.

Bänke in Holzen

Die beiden Holzener SPD- Ratsmitglieder Reinhild Hoffmann und Uwe Görke-Gott freuen sich über die neue Bank am gern genutzten Fußweg zwischen Westhellweg und Friedrich-Hegel-Straße.

Beide hatten sich dafür eingesetzt, dass die entfernte Bank wieder ersetzt wird.

Vielen Dank an den Bauhof für das schöne Exemplar, bei dem bei Bedarf sogar einzelne Holzbretter ersetzt werden können.

Außerdem hat der Bauhof nach einem Hinweis den Untergrund an der Bank am Fußweg in der Nähe des Hugo-Grotius-Wegs wieder hergerichtet, so dass der Zugang wieder möglich ist.

„Outdoor-Treff für Jugendliche“

Outdoor-Treff für Jugendliche

Die SPD-Fraktion bittet die Verwaltung in einem Antrag für den Jugendhilfeausschuss und den Planungsausschuss, auf dem Spielplatz Am Zimmermanns Wäldchen hinter der AWO-Kita und neben dem Gemeinschaftsgarten in Holzen einen zwanglosen Treffpunkt für Jugendliche zu schaffen.

Eine überdachte Sitzgruppe wäre ein erster Schritt, um den Platz für Jugendliche attraktiv zu machen.

Der etwas abseits gelegene Spielplatz eignet sich nach Ansicht der SPD-Fraktion gut als Outdoor-Treff für Jugendliche.

 

Jusos Schwerte fordern Sommer-Open-Air-Veranstaltung für Schwerter Jugend zu prüfen

Jusos Schwerte fordern Sommer-Open-Air-Veranstaltung für Schwerter Jugend zu prüfen
 
Auf Initiative der Jusos Schwerte hat die SPD-Fraktion einen Antrag gestellt, indem die Prüfung der Realisierung Sommer-Open-Air-Veranstaltung für die Schwerter Jugend gefordert wird.
 
Burak Cakanoglu, Vorsitzender der Jusos Schwerte, erklärt: „Insbesondere für junge Menschen hätte ein solches Festival eine große Bedeutung, um sich langfristig mit ihrer Stadt zu identifizieren.“
 
In den Prozess soll die Schwerter Jugend in Form des Kinder- und Jugendparlament (KiJuPa) einbezogen werden. „Das KiJuPa kann dadurch ihre Ideen und Vorstellungen für eine Sommer-Open-Air-Veranstaltung einbringen.“ sind sich Simon Kramer und Finn Schlieper, beide stellvertretende Vorsitzende der Jusos Schwerte und ehemalige Mitglieder des KiJuPa, einig.
 
Der Juso Henri Peters und Maximilian Lindenberg, stellvertretender Vorsitzender der Jusos Schwerte, ergänzen: „Jugendfreundliche Konditionen sind für den Erfolg einer solchen Veranstaltung elementar und daher zu berücksichtigen.
 
Eine zeitgemäße und effektive Vermarktung soll der Veranstaltung zu überregionaler Bekanntheit verhelfen.
 
Insgesamt sind die Jusos Schwerte überzeugt, dass Schwerte die Brücke zwischen Ruhrgebiet und Sauerland bildet und daher als idealer Austragungsort für eine Sommer-Open-Air-Veranstaltung fungieren könnte, die junge Menschen von nah und fern zusammenbringen könnte.

Ausstellung mit Bildern von Rita Viehoff und Keramiken von Holger Hülsmeyer

Eine kleine feine Ausstellung mit Bildern von Rita Viehoff und Keramiken von Holger Hülsmeyer wurde heute durch unseren Bürgermeister Dimitrios Axourgos im Kulturpunkt in Schwerte eröffnet.

Gleichzeitig verkündete er, dass Jan van Nuihus und Andrea Schütte als Betreiber des Kulturpunktes für ihr jahrelanges ehrenamtliches kulturelles Engagement durch den Rat mit der Ehrenmedaille der Stadt gewürdigt werden.

Die Arbeiten von Rita Viehoff und Holger Hülsmeyer sind auf jeden Fall Grund genug, sich die Ausstellung bis zum 13.11. 2022 anzuschauen.

#kultur #kunst #schwerte #spd #spdschwerte #ehrenamt #jugend #generationen #ausstellung #engagement

SPD fordert finanzielle Beteiligung Schwertes bei Windkraft- und Photovoltaikanlagen

SPD fordert finanzielle Beteiligung Schwertes bei Windkraft- und Photovoltaikanlagen

Die Fraktion der SPD Schwerte fordert: Ausbau der regenerativen Energien UND Beteiligungsformate, damit auch wir Schwerter*innen finanziell etwas davon haben.

Der Ausbau von Windenergie und Photovoltaik ist ein wichtiger Baustein im Kampf gegen den spürbaren Klimawandel. Er ist außerdem zentral, um unabhängig zu werden von russischem Gas und fossilen Brennstoffen. Jede Kommune ist gefordert, ihren Beitrag zu leisten.

„Firmen und Eigentümer von forst- und landwirtschaftlichen Flächen sollten aber nicht allein den finanziellen Profit abschöpfen, der durch Windkraft- und Photovoltaikanlagen entsteht, während die Bürger*innen vor Ort gravierende Veränderungen ihrer Umgebung in Kauf nehmen müssen.

Deswegen fordern wir für diese Anlagen auf unserem Stadtgebiet finanzielle Beteiligungsformate“, so Marc Seelbach, Fraktionsvorsitzender der SPD. Zu bevorzugen sind nach Meinung der SPD-Genossenschaftsmodelle; sie würden interessierten Schwerter*innen ermöglichen, auch kleine Anteile zu erwerben.

Rückendeckung hierfür kommt vom Bundesverfassungsgericht. Das hat in einer Grundsatzentscheidung von bundesweiter Bedeutung klargestellt: Bund und Länder dürfen den Betreibenden von Windparks die finanzielle Beteiligung von Bürger*innen und Kommunen an Windparkanlagen zwingend vorschreiben.

Die SPD-Fraktion bittet daher den Bürgermeister und die Vertreterinnen und Vertreter des Rates im Aufsichtsrat der Stadtwerke Schwerte GmbH, in den Gremien der Stadtwerke Schwerte GmbH sowie deren Tochtergesellschaften erforderliche Beschlüsse in Abstimmung mit den jeweiligen Gesellschaftern zur Zielerreichung herbeizuführen.

Zum Hintergrund: Vom Höhenzug im Schwerter Süden werden künftig Windräder ins Ruhrtal blicken. Ob es zum Bau von Windkraftanlagen zwischen Tiefendorf und Ergste kommen wird, ist unklar. Hier läuft ein Klageverfahren, da nach geltender Rechtslage der Abstand zur Wohnbebauung in Ergste nicht ausreicht. Diese Planungen sind aus Sicht der SPD Schwerte auch weiterhin schwierig. Beantragt wurden außerdem von der Firma ABO Wind zwei Windkraftanlagen auf dem Bürenbruch, südlich des Gutes Böckelühr.

Angesichts der klimatischen und politischen Entwicklungen befürwortet die SPD Schwerte diese beiden Anlagen und fordert darüber hinaus den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien in Form von Freiflächenphotovoltaikanlagen, verlangt aber, dass Schwerte finanziell beteiligt wird und nicht nur privatwirtschaftliche Unternehmen an den Anlagen verdienen.

🌹 Niedersachsen bleibt in guten Händen!🌹

🌹 Niedersachsen bleibt in guten Händen!🌹

Das heutige Wahlergebnis ist ein großer Vertrauensbeweis für Stephan Weil und die gesamte SPD Niedersachsen. ❤️ Wir sind stolz und sagen: herzlichen Glückwunsch!

Es war ein Wahlkampf in schwierigen Zeiten. Die Energiekrise und die wirtschaftlichen Folgen waren beherrschende Themen. Aber gerade in einer solchen Situation zeigt sich, dass die Leute denjenigen wählen, der es kann.

#Niedersachsen hat Kompetenz gewählt und kann den Ministerpräsidenten behalten, der das Land bereits seit fast zehn Jahren erfolgreich durch gute Zeiten und schwere Krisen führt. Der anpackt und Verantwortung übernimmt.

Aber das Ergebnis ist nicht nur ein wichtiges Zeichen für die Zukunft Niedersachsens, sondern für ganz Deutschland. Stephan Weil ist als Ministerpräsident eine wichtige und konstruktive Stütze der aktuellen Krisenpolitik.

Bei dir ist Niedersachsen in guten Händen, lieber Stephan.

(c) SPD