GUT ESSEN GEGEN DIE KRISE

GUT ESSEN GEGEN DIE KRISE

Dass die Gastronomie existenzgefährdend unter den Corona-Beschränkungen leidet, sollte nun auch der letzte Ausgehmuffel bemerkt haben. Gastronomie ohne Gäste, das macht keinen Sinn!

Vor knapp zwei Jahren hat das Ellinikon in Villigst nicht nur eine große kulinarische Lücke geschlossen, sondern unseren Familienfesten und schönen Abenden mit Kolleg*innen und Freund*innen wieder eine gute Adresse gegeben.

Jetzt ist Krise und wir alle drücken die Daumen, dass unsere Lokale irgendwie durchhalten mögen!

Viele Restaurants bieten seit Beginn der Beschränkungen ihre Speisen auch zum Abholen an.

Das fängt zwar längst nicht alle laufenden Kosten auf, aber es ist eine Hoffnung, an der sich auch das Ellinikon beteiligt.

Die eindringliche Bitte unseres Ratskandidaten für Villigst, Jens Krammenschneider-Hunscha:

„Vergesst unsere lokalen Restaurants nicht auf Eurem Speiseplan! Esst gut und – wann immer Ihr es könnt – auch gegen die Krise!“

Muttertag 2020

Heute ist Muttertag.

Wir als Schwerter SPD konnten in diesem Jahr keine Rosen verteilen als kleines Zeichen unserer Wertschätzung für das, was Mütter an jedem einzelnen Tag des Jahres leisten.

Darum grüßen wir in diesem Jahr alle Mütter auf diesem Wege und sagen Danke für alles.

Wir wünschen allen Müttern einen schönen Tag !

Pflanzenaktion am 8 Mai in Schwerte

„Für uns ist dieser 8. Mai 75 Jahre nach Kriegsende eine wichtige Erinnerung daran, dass es unverzichtbar ist, für Frieden und Demokratie zu kämpfen“.
Claudia Belemann und Jens Krammenschneider-Hunscha und Herbert Isenberg  wie Kalle pflanzten gestern an der Gedenkstätte für die Zwangsarbeiter -wie viele andere – Blumen als Zeichen der Hoffnung gegen das Vergessen .

Grünschnitt in Holzen

Auf Anregung von Anwohnerinnen und Anwohnern des Holzener Wegs und der Sauerlandstraße hat SPD-Ratsfrau Reinhild Hoffmann Kontakt zum städtischen Bauhof und zur GWG aufgenommen, um herabhängende Zweige und andere Mängel bei der Grünpflege beheben zu lassen.

Der Bauhof hat sofort reagiert und den Schulweg am Holzener Weg freigeschnitten.

Auch die GWG hat direkt zugesagt, sich der Angelegenheit anzunehmen.

Die Kontaktperson der Anwohner, SPD-Ratsbewerber Uwe Görke-Gott, wird der GWG die entsprechenden Stellen zeigen.


Update 14.05.2020 Die GWG hat die Weide frei geschnitten für den Schulweg! 

Aktionen in Schwerte am 8. Mai / 75 Jahre Ende des 2. Weltkrieges

Pressemitteilung: Aktionen in Schwerte am 8. Mai / 75 Jahre Ende des 2. Weltkrieges

Gedenkfeiern mit vielen Menschen können am 8. Mai 2020 wegen der Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie nicht stattfinden. Trotzdem gibt es an diesem Tag, an dem sich das Ende des 2. Weltkrieges zum 75. Mal jährt, in Schwerte ein Bündel von Aktionen und Erinnerungszeichen. Die Stadtverwaltung, das „Bündnis Schwerte gegen Rechts“, die SPD Schwerte und weitere engagierte Bürger*innen laden dazu ein, diesen wichtigen Gedenktag u.a. mit einer Performance, einer digitalen Ausstellung, einer Pflanzaktion und verschiedenen Videos bewusst zu erleben.

Im kleinsten Kreis, mit Bürgermeister Dimitrios Axourgos sowie Ursula Meise vom „Bündnis Schwerte gegen Rechts“ und Fritz-Günter Held von der „Friedensinitiative“, wird am 8. Mai ein Kranz an der Gedenkstätte am Eisenbahnausbesserungswerk, Außenstelle Buchenwald, niedergelegt. Fotos dazu sowie Reden von Bürgermeister Axourgos und Fritz-Günther Held werden auf der Homepage des KuWeBe Schwerte veröffentlicht. Andrea Reinecke vom Kulturbüro hat außerdem mit Unterstützung der Stadtarchivarin Beate Schwietz im Wuckenhof eine Ausstellung zum „Kriegsende in Schwerte“ entwickelt, die digital zugänglich gemacht wird. Diese läuft unter dem Titel „Heimatlabor & Zukunftswerkstatt in der Black Box“ und wird von der Musikschule Schwerte musikalisch begleitet. Und der Schaukasten der Gedenkstätte an der Emil-Rohrmann-Straße wurde mit den „Ruhrstadtkindern“ aufbereitet und neu bestückt.

Eine Performance für den 8. Mai plant das „Bündnis Schwerte gegen Rechts“:  Aktive werden auf den wichtigen Plätzen in Schwerte Zitate gegen den Krieg schreiben. Zwischen 17 und 19 Uhr lädt außerdem die SPD Schwerte dazu ein, Blumen als Zeichen der Erinnerung und als Symbole der Hoffnung zu pflanzen: an der Gedenkstätte des Eisenbahnausbesserungswerk.

Und schließlich sind zu diesem wichtigen Jahrestag drei ganz unterschiedliche Videos entstanden, die auf YouTube und bei Facebook zu sehen sein werden. Claudia Belemann-Hülsmeyer (SPD) hat Alfred Hintz interviewt, der 2008 ein Buch über „Schwerte unter der NS-Herrschaft“ veröffentlicht hat. Alfred Hintz selbst war 1945 sieben Jahre alt und wird auch über seine eigenen Erinnerungen erzählen. Dieses Video wird zusätzlich auf der Homepage der SPD Schwerte eingestellt.

Kirstin und Wolfram ter Jung veröffentlichen ein Kapitel aus ihrem Videospaziergang „Schwerte 1933-1945“. Sie begeben sich auf Spurensuche am Wuckenhof und am Marktplatz (YouTube: TheCutterjung).

Und das STUDIO 7 Theater präsentiert eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem geschichtsträchtigen Datum. Titel: „Wstawać heißt: Aufstehen!“

Das Video enthält Texte des italienischen Schriftstellers, Chemikers und Auschwitz-IG-Farben-Häftlings Primo Levi. Es wurde an der Gedenkstätte des KZ-Außenlagers Buchenwald am ehemaligen Eisenbahnausbesserungswerk in Schwerte von STUDIO 7 Theater gedreht, mit Darsteller*innen vom Bündnis gegen Rechts, kunterbunt e.V. und Pax Christi (YouTube: STUDIO 7 Theater).

Alle drei Videos werden am 8. Mai hochgeladen und stehen ab dann zur Verfügung. Eine Übersicht aller Aktionen erscheint auf der Facebook Seite des Bündnis Schwerte gegen Rechts.

Das Ordnungsamt bittet um Anmeldung der Menschen, die gerne zum Blumenpflanzen an der Gedenkstätte kommen wollen:

Sigrid.Reihs@spd-schwerte.de

 

RN Artikel „NRW wirft Grundschulplan um? Schulleiter aus Schwerte

Ruhr Nachrichten Artikel „NRW wirft Grundschulplan um? Schulleiter aus Schwerte.

Dazu ein Kommentar des Genossen Marc Seelbach:

Vorweg: Ich habe großen Respekt vor politischen Entscheidungsträgern, die auf einer sich stetig wechselnden Faktenlage Entscheidungen fällen müssen. Auch innerhalb der Schwerter Elternschaft gibt es ein breites Meinungsspektrum, von der vollständigen Schließung der Schulen bis zu den Sommerferien, bis hin zur Wiederaufnahme des regulären Betriebs in vollem Umfang. Beide Ansichten haben ihre Berechtigung. Entscheidend ist jedoch ein gewisser Grad an Planungssicherheit und Nachvollziehbarkeit der Entscheidungen.

In Schwerte werden aber aktuell rund 1.500 Schülerinnen und Schüler der Grundschulen samt Familien zum Spielball der NRW-Landesregierung bzw. der bundesweiten Ambitionen von Herrn Laschet.

Meine Wertschätzung gilt aktuell den Schwerter Schulen und allen Eltern. Die Kollegien versuchen gegenwärtig unter hohem öffentlichen Druck, tragfähige Konzepte zu erarbeiten und dies ohne Unterstützung und Rückenwind aus dem zuständigen Ministerium. Schulleitungen werden nicht informiert und erfahren Änderungen nur aus der Presse. Elternsorgen werden nicht gehört bzw. ignoriert. Erst sollen nur die 4. Klassen wieder in die Schule, dann auf einmal alle im rollierenden System, was binnen Stunden wieder vom Ministerpräsidenten revidiert wird. In einer sonntäglichen Politsendung wird der schwarze Peter dünnhäutig an die Schulen und Kommunen weitergegeben.

Es ist und bleibt eine unsägliche und schlicht unprofessionelle Kommunikation und Politik der NRW-Landesregierung. Lehrer stehen als Deppen der Nation dar, für Eltern besteht null Planungssicherheit und die Kinder stehen dabei schon lange nicht mehr im Fokus der Betrachtung. Ein langfristiges Konzept zur Beschulung in Zeiten von Corona existiert nicht. Unser Ministerpräsident und seine Regierung sind offensichtlich überfordert. Nicht nur im Schulbereich.

———Update———-

Offener Brief der Schwerter SPD: zur Situation der Schwerter Schulen

 

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Laschet,

wir haben großen Respekt vor der Verantwortung, die Sie und die Minister*innen unseres Landes tragen. Gerade jetzt erkennen wir ausdrücklich an, wie komplex Entscheidungsfindungen verwoben sind mit nahezu täglich wechselnden Faktenlagen. Als Schwerter SPD haben wir in den letzten Wochen wiederholt für Vertrauen in das Krisenmanagement unserer Landesregierung geworben. Jetzt allerdings müssen wir ausdrücklich protestieren und bitten um dringende Nachbesserung der landespolitischen Arbeit: bei der Öffnung der Schulen.

Dieser Prozess ist offenbar weder solide geplant noch konsequent durchgeführt. Schulleitungen werden nicht informiert und erfahren Änderungen nur aus der Presse, so jedenfalls in Schwerte. Elternsorgen werden nicht gehört bzw. ignoriert. Erst sollen nur die 4. Klassen wieder in die Schule, dann auf einmal alle im rollierenden System, was binnen Stunden wieder von Ihnen selbst revidiert wird. In einer Politsendung schieben Sie den schwarzen Peter dünnhäutig an die Schulen und Kommunen weiter. Dass die Landesregierung das Wohl der Kinder priorisiert hat, ist nicht zu erkennen.

In Schwerte werden so aktuell rund 4.500 Schülerinnen und Schüler mit ihren Familien zum Spielball ständig wechselnder politischer Entscheidungen. Rechnet man nur die Eltern dazu sind 13 500 Menschen betroffen, ein Viertel der Schwerter Einwohnerschaft. Es sind die Kommunen als Schulträger, die chaotische Vorgaben der Landesregierung umsetzen müssen. Es sind jetzt die Schulleitungen und unsere Lehrer*innen, die unter hohem öffentlichen Druck, „über Nacht“ tragfähige Konzepte erarbeiten müssen und zwar ohne Unterstützung und Rückenwind aus dem zuständigen Ministerium. Es sind jetzt die Eltern in Schwerte und ganz NRW, die sich jetzt nach acht Wochen vertrauensvoller Geduld zerreißen, zwischen Beruf, Kinderbetreuung- und -beschulung, zwischen Wut und Ohnmacht.  

Wir fordern Sie und Ihre Landesregierung auf, einen Maßnahmenkatalog samt Zeitplan und Kriterien zu formulieren. Für viele Wirtschaftszweige und Bereiche des öffentlichen Lebens ist dies bereits geschehen. Verspielen Sie nicht länger jegliches Vertrauen in politisch verantwortliches Handeln! Sie fördern gerade den Verdacht, dass von Expert*innen durchkonzipierte Maßnahmenpläne nur dort möglich sind, wo Lobbyisten die Vorlagen diktieren: bei der Öffnung von Auto- und Möbelhäusern z.B. Die Bildungsungerechtigkeit in unserem Land, wo der schulische Erfolg eines Kindes ohnehin vom Elternhaus abhängt, verschärft sich in der Corona-Krise. Verstärken sie diesen Effekt nicht weiter, Herr Laschet, indem sie die Belange der Kinder nicht so ernst nehmen wie wirtschaftliche Interessen. Dieses Land muss jetzt zusammenhalten, dieses Land muss jetzt das richtige tun, und Sie als Ministerpräsident vorne weg! Noch sind Sie es ja!

Die Schwerter SPD

Gesichtsmasken fürs Caféplus in Dortmund

Privat- Aids-Aktivist  Uwe Görke- Gott und Mitglied des SPD-Ortsvereins Schwerte-Nord übergab heute der Aids-Hilfe in Dortmund 30 Gesichtsmasken, die von den Naturfreunden Ortsgruppe Schwerte erstellt und von der SPD Schwerte-Nord finanziert wurden. 

”Wir halten zusammen“ war das Motto und die Freude bei allen Beteiligten war groß.

 

 

1.Mai 2020 in Schwerte

Zum 1. Mai

Gerade in Corona-Zeiten ist der 1. Mai umso wichtiger, um sich mit den vielen Kolleg*innen, die die Auswirkungen der Krise zu spüren bekommen, solidarisch zu zeigen. Daran dürfen uns auch Kontaktverbote nicht hindern.

Die Schwerter SPD-Frauen rufen daher unter dem Motto „Ohne Frauen kann die Arbeitswelt nicht überleben“ zu einer Aktion der Solidarität auf. Am 1. Mai 2020 ab 12 Uhr sollen Frauen überall in Schwerte das Lied „We are the world“ erklingen lassen.

In dieser Krise wird sichtbar, dass Arbeitsbereiche, in denen vor allem Frauen schlecht bezahlt arbeiten, systemrelevant sind. Zum 1. Mai fordern wir endlich eine generell faire Entlohnung für diese Bereiche und gute Arbeitsbedingungen umzusetzen, die dieVereinbarkeit von Familie und Beruf sicherstellen.

 

 

Schwerter Tafel Update 2020

Zwei Monate arbeitet auch die Schwerter Tafel schon unter erschwerten Bedingungen.

Die Idee von Jennifer Sandhu über Spenden regelmäßig Lebensmittel einzukaufen, wurde heute zum 5 mal umgesetzt.

Diese Aktion ist einfach prima in diesen Zeiten.

Das findet auch Hendrik Voscort von der Tafel.