Stellungnahme des SPD-Ortsvereins Schwerte Nord zur Umleitungsregelung
während der Bauzeit der B 236
Die Bergstraße muss während der Bauzeit der B 236 an der Einmündung zur Hörder Straße für ein halbes
Jahr gesperrt werden. Das mag aus technischen Gründen zwar notwendig sein, kann aber nicht dazu
führen, dass der gesamte Verkehr der Bergstraße dann durch den Bergerhofweg, Klusenweg und Talweg
geführt werden soll.
Wer heute schon die katastrophale und für ein Wohngebiet unzumutbare Verkehrssituation im
Klusenweg beobachtet, kann nur mit dem Kopf schütteln bei einer solchen Umleitungsidee.
Eine Straße, die voll zugeparkt ist, durch die schon heute kaum ein Durchkommen möglich ist, durch die
sich dann auch noch der Bus quälen muss, die soll dann auch noch den gesamten Verkehr der Bergstraße
aufnehmen. Die Mitglieder des SPD-Ortvereins Schwerte Nord sind fassungslos über die geringe
Ortskenntnis oder auch Ignoranz der zuständigen Behörden und können sich nur mit Schrecken
vorstellen, was da auf die Anlieger und die Verkehrsteilnehmer/innen zukommt.
Eine Lösung des Problems sieht der Ortsverein in der Sperrung der Bergstraße am Wendeplatz vor dem
Restaurant Blumenhain, denn der weitaus größte Teil der Verkehre auf der Bergstraße kommt aus
Dortmund. Eine solche Lösung würde auch die Erreichbarkeit der anschließenden Gewerbebetriebe
ermöglichen.
Der SPD-Ortsverein Schwerte Nord wird sich weiterhin vehement für eine bessere Umleitungsregelung
einsetzen und in nächster Zeit das Gespräch mit den Anliegern suchen.