ASF-Frauenpower heute im Bürgerhaus Villigst

ASF-Frauenpower heute im Bürgerhaus Villigst.

Mit der MdL und neuen AsF-Landesvorsitzenden Christin-Marie Stamm haben wir über die zukünftige Gesundheitspolitik mit dem Schwerpunkt „Frauengesundheit“ diskutiert, über weitere notwendige Schritte zur Flexibilisierung der Arbeit, über Gewaltprävention in der virtuellen und realen Welt u.v.m.

Auch wenn wir wissen, dass es dicke Bretter sind: let‘s do it!

#asf #spd #sozialdemokratie #schwerte #kreisunna #engagement #frauenpower #gleichberechtigung #politik #frauengesundheit #gewaltprävention

Politik informiert sich über das Hoeschgelände

Politik informiert sich über das Hoeschgelände

Wie haben sich die Firmen auf dem Hoeschgelände am Bahnhof entwickelt? Was hat sich dort seit dem Kauf des Grundstücks durch die Stadt Schwerte getan?

Antworten gab es am Mittwoch vor Ort. Bürgermeister Dimitrios Axourgos hatte die Mitglieder des Rates und sachkundige Bürger*innen zu einer Führung eingeladen.

Im Jahr 2021 hatte das Stadtoberhaupt den Vertrag zum Kauf des rund 240.000 Quadratmeter großen Geländes unterschrieben und in gleichem Atemzug die Jungheinrich/KION Group als Mieter für das Walzwerk benennen können. Später erfolgte die Einigung mit der Montanstahl GmbH über die Nutzung des Presswerks, der Firma Plymouth über das Technikum und mit Akcelik Blankstahl über die Nutzung des Ziehwerkes.

Mittlerweile ist auch das Magazin wieder vermietet und über die Nutzung des Verwaltungsgebäudes gibt es aussichtsreiche Verhandlungen. Sie liegt in den Händen der TechnoPark und Wirtschaftsförderung Schwerte (TWS).

„Wir haben als Stadt hier die Chance ergriffen und viele Industriearbeitsplätze erhalten.

Neue Ausbildungs- und Arbeitsplätze sind mittlerweile geschaffen und weitere sind in Planung“, sagte der Bürgermeister in Anwesenheit von Christoph Gutzeit und Jens Ewald, Geschäftsführer bzw. Prokurist der TWS, die den Prozess eng begleitet haben. 

„Auf dem Hoeschgelände sind mittlerweile rund 400 Arbeitsplätze entstanden“, berichtet Christoph Gutzeit. Erweiterungsabsichten seien vorhanden. 

„Mit dem Angebot einer Führung wollten wir die Entscheidungsträger*innen in dieser Stadt über den aktuellen Sachstand informieren“, erklärte Dimitrios Axourgos.

Kann Deutschland Park und Ride? – Wie sieht es in Schwerte aus?

Kann Deutschland Park und Ride? – Wie sieht es in Schwerte aus?

Schwerte 7. Juni 2023Viele Autofahrerinnen und Autofahrer pendeln täglich zur Arbeit. Die Staus in der Rushhour morgens und abends kosten Zeit und Nerven. Die Verkehrssicherheit leidet und es geht wertvolle Lebenszeit für Familie und Freizeitaktivitäten verloren.

P+R Parkplätze könnten für viele Pendlerinnen und Pendler die Mobilitätslösung sein, da sie eine Schnittstelle zwischen der Anfahrt in die Stadt im eigenen PKW und der Weiterfahrt zum Ziel mit dem ÖPNV bilden.

Gerade mit der Einführung des 49-Euro-Tickets kann ein P+R Angebot dazu beitragen, sicher und möglichst stressfrei ans Ziel zu kommen.

Gleichzeitig wird der Autoverkehr in den Innenstädten reduziert und die Umweltbelastung sinkt. Mehrere tausend P+R Parklätze gibt es in Deutschland.

Doch wie sind die Parkplätze ausgestattet? Dieser Frage geht die Clubinitiative des ACE „Kann Deutschland P+R“ deutschlandweit nach. So heute auch in Schwerte. Günter Dräger, Vorsitzender des ACE Kreis Hagen-Mark, und Roger Zwiehoff, Regionalbeauftragter des ACE für Nordrhein-Westfalen, haben sich die P+R Anlage am Bahnhof in Schwerte angeschaut.

Mit dabei war auch Kreistagsabgeordnete Sigrid Reihs, Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Klima und Mobilität, um das Ergebnis aus erster Hand zu erfahren.

Und das Ergebnis des Checks ist sehr gutausgefallen. „Ich habe im Rahmen der Clubinitiative „Kann Deutschland Park und Ride“ schon einige P+R Anlagen in NRW angeschaut, die Anlage in Schwerte ist eine der besseren und bekommt sehr gute 12,25 Punkte“, führt Roger Zwiehoff von ACE aus. „Die Lademöglichkeit für E-Autos und ein barrierefreies WC finden sich nicht an allen P+R Parkplätzen und auch eine ausreichende Beleuchtung und ein fester Straßenbelag sind nicht selbstverständlich.

Hier punktet die Anlage in Schwerte“, so Zwiehoff weiter. „Die zusätzlichen Mobilitätsangebote mit Taxi-Stand, Bushaltestelle und Fahrradboxen runden das Angebot am Bahnhof Schwerte ab“, ergänzt Günter Dräger.

Zur Note „Exzellent“ mit über 13 Punkten hat es aber nicht ganz gereicht. Dazu fehlen zum Beispiel noch eine Auslastungsanzeige für die Parkplätze, ein Leitsystem und gekennzeichnete Übergänge für Fußgänger auf den Wegen zum ÖPNV oder eine Video-Überwachung für ein höheres Sicherheitsgefühl.

Auch sind die Ladesäulen leider nicht barrierefrei. Trotzdem zeigen der Check und die hohe Auslastung des Parkplatzes: Schwerte kann P+R, sogar sehr gut.

Bild Roger Zwiehoff, ACE l

Links Sigrid Reihs, rechts Günter Dräger

(c) Text 

  1. A. Roger Zwiehoff
    Regionalbeauftragter Club
    Nordrhein-Westfalen

ACE Auto Club Europa e.V.     

 

 

Über den ACE Auto Club Europa:

Klare Orientierung, sichere Hilfe, zuverlässige Lösungen: Der ACE Auto Club Europa ist seit 1965 als starke Gemeinschaft für alle modernen mobilen Menschen da, egal mit welchem Verkehrsmittel sie unterwegs sind. Als Mobilitätsbegleiter hilft der ACE international, unbürokratisch und unabhängig. Kernthemen sind die Unfall- und Pannenhilfe, Verkehrssicherheit, Verbraucherschutz, Elektromobilität und neue Mobilitätsformen.

Sparkassenstandorte in Schwerte

Sparkassenstandorte in Schwerte

Die Leiterin der Sparkasse in Schwerte Frau Hacheney war mit ihren Mitarbeiterinnen Frau Miggenheim, Frau Hohmeier und Frau Bürger am vergangenen Mittwoch zu Gast bei der „AG 60 plus“.

Themen waren die Bargeldbeschaffung in Schwerte und Bankgeschäfte mit-und-ohne Computer.

Obwohl die Themen teilweise wirklich brisant waren, verlief die Veranstaltung in einer ruhigen Atmosphäre.

Es wurde zur Kenntnis genommen, dass der Geldautomat in Schwerte-Holzen nicht wieder eingerichtet wird.

Erfreut wurde aufgenommen, als Frau Hacheney sagte, dass der Sparkassenstandort in Schwerte-Westhofen erhalten bleibt.

 

Fußweg L67 zwischen Dortmund-Holzen und Schwerte-Holzen

An einer stark befahrenen Landstraße miteinander zu kommunizieren ist schon schwierig, aber kein Vergleich zu den Unannehmlichkeiten, die Fußgänger*innen und Radfahrer*innen an der L67 zwischen Dortmund-Holzen und Schwerte-Holzen erleiden müssen.

Die einen müssen einen ungesicherten Trampelpfad und die anderen die Fahrbahn nehmen, während ständig Autos mit Tempo 70 und mehr dicht an ihnen vorbei fahren.

Daher waren Hartmut Ganzke, MdL und Anja Butschkau (Politikerin) zunächst einmal froh, dass der Landesverkehrsminister in der Antwort auf unsere Kleine Anfrage zwei Türen – sagen wir mal – zumindest aufgeschlossen hat.

Eine neue Aufteilung des Straßenquerschnitts – schmalere Fahrbahnen, dafür ein Seitenstreifen für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen und die Neueinteilung eines landesweiten Radwegevorrangnetzes konnten wir als mögliche Anknüpfungspunkte der Landtagsdrucksache 17/4215 entnehmen.

Wir werden nun in Dortmund und Schwerte Beschlüsse der politischen Gremien anregen, die genau dies beim Land einfordern und werden den Minister im Herbst noch einmal fragen, ob seine Ideen auch an der L672 realisierbar sind so Anja Buschkau. 

SPD Schwerte SPD Hörde

Viele Medaillen für die Bambinis

Viele Medaillen für die Bambinis

Beim diesjährigen Ruhrstadtlauf starteten wie immer zuerst die Bambinis, um im Stadion des VfB Westhofen  die 800 Meter lange Strecke zu bewältigen.

Alle Kinder schafften diese Strecke und erhielten deshalb alle eine Goldmedaille. Allen Sponsoren und Helfern gebührt unser Dank, dass diese Veranstaltung wieder so erfolgreich stattfinden konnte.

Versorgung mit Bargeld in Schwerte

Versorgung mit Bargeld in Schwerte

Bankgeschäfte ohne Computer in Schwerte

Mehrere Filialen der Banken und Sparkassen in Schwerte und seiner Umgebung wurden bereits geschlossen. Wer als Kunde eine persönliche Beratung bekommen möchte, muss je nach Kreditinstitut, in eine der Nachbarstädte fahren. Auch die Anzahl der Automaten für Geldgeschäfte wurde reduziert. Daueraufträge, Überweisungen und Lastschriften sind in vielen Fällen nicht mehr so einfach zu erledigen wie in der Vergangenheit.

Mehrere Geldautomaten wurden abgebaut. Die Versorgung der Schwerter Bürger mit Bargeld ist nicht einfacher geworden. In die Kritik geraten war auch die Bargeldbefüllung der Geldautomaten. Auch die Anzahl und der Zustand der Geldautomaten wurde kritisiert.

Die Zukunft der Geldgeschäfte soll das Onlinebanking sein. Bürger, welche ihre Bankgeschäfte nicht am Computer oder Handy erledigen können, werden damit vor Probleme gestellt. Betroffen sind vorwiegend, aber nicht ausschließlich, die älteren Mitbürger.

Unbestritten bietet das Onlinebanking viele Vorteile für die Kunden. Ebenso unbestritten ist, dass es auch Nachteile hat.

Die Auszahlung von Bargeld, beispielsweise bei EDEKA oder REWE, empfindet ein großer Teil der Mitbürger als unangenehm. Zum Teil auch, weil sie sich von Außenstehenden beobachtet fühlen.

Viele Fragen stehen im Raum. Werden weitere Automatenstandorte aufgegeben werden? Wird der persönliche Service in den Filialen weiter eingeschränkt werden? Werden weitere Filialen geschlossen werden? Soll gar das Bargeld weitgehend abgeschafft werden?

Betroffen sind die Kunden sämtlicher Geldinstitute. Die Filialleiterin der Schwerter Sparkasse Frau Hacheney wird am Mittwoch, dem 07. Juni, einen kurzen Vortrag zu diesen Fragen halten. Anschließend steht sie für Fragen zur Verfügung. Die Sitzung beginnt um 18:30 Uhr im Bootshaus des Kanuvereins (Detlef-Lewe-Weg 3).

Die AG 60 plus“ der Schwerter SPD lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu dieser Veranstaltung ein. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Weitere Informationen zu der Sitzung gibt es bei Rolf von Lünen (Tel.: 02304 89370 oder rolf@vonluenen.de).

Sozialausschuss vor Ort: Aidshilfe im Kreis Unna

Sozialausschuss vor Ort: Aidshilfe im Kreis Unna

Ein Vor-Ort-Termin der besonderen Art stand am Dienstag auf der Tagesordnung einer kleinen Delegation des Sozialausschusses, denn der Weg führte sie nicht ins Rathaus, sondern in die Kreisstadt nach Unna.

„Das Format ‚Sozialausschuss vor Ort‘ soll den Mitgliedern des Gremiums die Möglichkeit bieten, Einrichtungen mit Relevanz für Schwerte näher kennenzulernen“, so die Ausschussvorsitzende Bianca Dausend, die die Anregung von Ausschussmitglied Uwe Görke-Gott zum Besuch der Aidshilfe im Kreis Unna gerne aufnahm und einen Termin für interessierte Ausschussmitglieder des Sozialausschusses abstimmte.

Vor Ort informierte sie der Geschäftsführer der Aidshilfe, Manuel Izdebski und Ulrich Keller, ehrenamtlicher Vorstand des Vereins, über das vielfältige Angebot und die Arbeit der Einrichtung, von der auch die Stadt Schwerte und damit die Menschen vor Ort profitieren.

Von Präventionsangeboten, über die Möglichkeit, tägliche HIV-Tests zu machen bis hin zu Beratungen, auch in Schulen.

Das Angebot der Aidshilfe Unna ist vielfältig und orientiert sich ganz an den Bedürfnissen der Menschen und geht mit einem starken Präventionsanteil, auch im Bereich der sexualpädagogischen Prävention, an den Start.

Die Aidshilfe im Kreis Unna ist ein eingetragener Verein, der ehrenamtlich geführt und über hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützt wird.

Über die Landesförderung, die zwischenzeitlich vom Land kommunalisiert wurde und mithin vom Kreis Unna ausgezahlt wird und einem Zuschuss des Kreises Unna finanziert sich die kreisweit agierende Aidshilfe, die mit der Schützenhilfe des damaligen Landtagsabgeordneten Wolfram Kuschke seit 21 Jahren im Kreis Unna besteht.

Darüber hinaus erfuhren die Ausschussmitglieder, dass die Zahl der Neuinfektionen seit Jahren konstant bleibt.

Insofern ist es wichtig, weiterhin Geld in die Präventionsarbeit zu stecken, sind sich der Geschäftsführer und der Vorstand der Aidshilfe im Kreis Unna sicher, denn, so Manuel Izdebski: Die deutsche Aidsprävention ist eine Erfolgsgeschichte“. Ein Übertragungsweg bleibt weiterhin die Nutzung nicht steriler Spritzen und so trugen die Vertreter des Schwerter Sozialausschusses den Wunsch an die Aidshilfe heran, ob nicht in Schwerte ein guter Standort für einen entsprechenden Automaten gefunden werden könne.

Hier sagte der Geschäftsführer zum Abschluss eine Prüfung zu und verwies darauf, dass sowohl Polizei und auch die Stadt gleichermaßen im Boot einer solchen Entscheidung seien.

Einig waren sich die Kommunalpolitiker abschließend, dass sie hervorragende Informationen rundum das Thema HIV von der Aidshilfe erhalten haben und dass Uwe Görke-Gott mit dem Vorschlag einen sehr guten Vor-Ort-Termin angestoßen hatte.